Ich bin ich .... na und?

3,00 Stern(e) 2 Bewertungen
Drei Tipps, sich das Leben zu verbessern .....

Nun, ich will hier den Focus darauf richten, den Blick in die Zukunft zu richten, denn da hat es zwei wesentliche Ereignisse gegeben, die mein Leben völlig verändern:

Zum ersten hatte ich am 15. Juni 2017 einen "Umfaller", indem ich etwa um Zwei Uhr nachmittags bei schönem Wetter am Schnallentor in Steyr zusammen mit meinem Fahrrad umgefallen bin und auf der linken Hüfte „landete“.

Drei Tage später war ich dann doch im Krankenhaus Steyr zur Untersuchung und wurde sofort stationär aufgenommen, um nach möglichen Unfallfolgen zu suchen. Nach weiteren fünf Tagen gab es dann das erfreuliche Ergebnis: ich hatte – Gott sei Dank – keine Fraktur im Oberschenkel, sondern nur einen kleinen Riß, sodass mir eine Operation erspart blieb.

Diesen Vorfall sah ich gewissermaßen als „Warnschuss der Vorsehung“ an, mein Temperament etwas zurückzunehmen und wieder gelassener zu werden.

Als „Nebeneffekt“ wurde im Krankenhaus allerdings festgestellt, dass meine Werte der Thrombozyten erneut sehr stark auf üb er 900 angestiegen sind … und dies einer Therapie bedarf. In einigen Jahren zuvor konnte ich dies in München sehr gut behandeln, sodass sich – wie in Labortests in Bacolod im Februar diesen Jahres festgestellt wurde – der Level der Thrombozyten fast auf „normal“ befand.

So habe ich an meinem Geburtstag 2017 beschlossen, meinen „Lebenscomputer auf Neustart“ zu setzen und mein Leben total umzukrempeln. Das geschah und ich bin darüber sehr glücklich und (er)lebe jeden Tag so, als wäre er der letzte.

Drei Dinge habe ich bereits "umgesetzt" oder realisiert und will diese Tipps gerne - als Anregung - weitergeben:

1) Ich weiß nicht mehr, was "Stress" ist, denn dies ist meist nur die Folge von mangelhaftem "Time Management".

2) Ich kann mich über nichts mehr ärgern, was ich nicht selbst beeinflussen kann und ich lebe sehr gut damit.

3) Niemand kann mich "beleidgen", denn eine Person oder Institution, die das dennoch versucht, setzt sich selbst auf einen LeveL unterhalb von mir herab und erreicht mich damit nicht (mehr).

Dank der exzellenten Betreuung durch das Team im Krankhaus Steyr werde ich bald wieder gesundheitlich voll fit sein und freue mich des Lebens mit meiner Familie und Freunden hier in Oberösterreich sowie in den Philippines.

Und ich werde bei nächster Gelegenheit eine Kerze für Santo Nino anzünden .... er möge mir helfen, bald wieder vollständig gesund zu sein.
 

ENachtigall

Mitglied
Hallo Alfred,

ich möchte einfach mal anmerken, dass Deine Mitteilungen im Tagebuch mir gefallen, weil sie diesen positiven Lebens bejahenden Grundton haben, der sie prägt.

Ich glaube, das kann man ruhig "Esprit" nennen. Daher freue ich mich jetzt mit Dir der guten Erkenntnis, die Dir der jüngste Zwischenfall beschert hat und schneide mir einfach mal "eine Scheibe davon ab".

Grüße von Elke
 



 
Oben Unten