Pola Lilith
Mitglied
Ich sehe dich kochen
aber vielleicht machst du auch etwas ganz anderes
Möchte ich mich vergessen , wenn ich frage, ob du an mich denkst? Bin ich bei mir, wenn ich fern von uns deine Bewegungen begleite? Möchte ich Antworten, die nicht greifbar sind und möchte ich diese aus Furcht vor den direkten Fragen, die ich an das Leben stelle? Wann möchte ich deine Nähe? Und wann möchte ich dich fortschicken? Was ist mit der Kälte, darin wir uns wohlfühlen und was ist mit der Hitze, die uns alles vergessen läßt? Was sind überhaupt Entfernungen, wenn jeder Gedanke uns der nächste ist? Welches Fallen enthauptet mich? Und welches Aufrichten richtet mich auf wohin? Küss mich jetzt, mein männlicher Mann, später ist alles zu spät.
Ich sehe dich kochen, aber vielleicht machst du auch etwas ganz anderes. Das Spezifische jedes Menschen sind dessen Mundwinkel in unbeobachteten Momenten. Wir lieben die Liebe und verdrängen den Abschied. Deine Winkel zucken und deine Geraden wirken wie gelähmt, wenn die Blitze meiner Gedanken dich treffen. Es ist nicht die Fläche, die uns anzieht im Menschen, es sind die Rundungen, die Ecken und Kanten. Die Gesichter verschwimmen zu gerne. Denn was sind schon Augen und eine Nase, wenn die Zeit darüberstreicht und Licht und Schatten unserer Vorstellungen miteinander kollidieren.
Ich sehe dich kochen und rieche gar nichts, wenn ich es will. Nur an den Geschmack des Kusses erinnere ich mich - Saft der Erinnerung und des Verderbnisses. Überhaupt. Einmal werde ich dich sicher anrufen. Oder auch nicht. Wirst du dann an mich denken? Wirst du mein sein in diesem Augenblick? Würde ich das überhaupt wollen? Oder wirst du dich entrüsten, deine Koffer packen und mir die Tür vor der Nase zuschlagen? Nein, ich rufe dich nicht an. Lieber flüchte ich in deine Achselhöhen, in die Schaukelbewegungen der Lust. Dein Kuß schmeckt, wie er schmecken soll. Und ich wünsche mir...
Was kochst du eigentlich?
Aber vielleicht machst du auch etwas ganz anderes.
aber vielleicht machst du auch etwas ganz anderes
Möchte ich mich vergessen , wenn ich frage, ob du an mich denkst? Bin ich bei mir, wenn ich fern von uns deine Bewegungen begleite? Möchte ich Antworten, die nicht greifbar sind und möchte ich diese aus Furcht vor den direkten Fragen, die ich an das Leben stelle? Wann möchte ich deine Nähe? Und wann möchte ich dich fortschicken? Was ist mit der Kälte, darin wir uns wohlfühlen und was ist mit der Hitze, die uns alles vergessen läßt? Was sind überhaupt Entfernungen, wenn jeder Gedanke uns der nächste ist? Welches Fallen enthauptet mich? Und welches Aufrichten richtet mich auf wohin? Küss mich jetzt, mein männlicher Mann, später ist alles zu spät.
Ich sehe dich kochen, aber vielleicht machst du auch etwas ganz anderes. Das Spezifische jedes Menschen sind dessen Mundwinkel in unbeobachteten Momenten. Wir lieben die Liebe und verdrängen den Abschied. Deine Winkel zucken und deine Geraden wirken wie gelähmt, wenn die Blitze meiner Gedanken dich treffen. Es ist nicht die Fläche, die uns anzieht im Menschen, es sind die Rundungen, die Ecken und Kanten. Die Gesichter verschwimmen zu gerne. Denn was sind schon Augen und eine Nase, wenn die Zeit darüberstreicht und Licht und Schatten unserer Vorstellungen miteinander kollidieren.
Ich sehe dich kochen und rieche gar nichts, wenn ich es will. Nur an den Geschmack des Kusses erinnere ich mich - Saft der Erinnerung und des Verderbnisses. Überhaupt. Einmal werde ich dich sicher anrufen. Oder auch nicht. Wirst du dann an mich denken? Wirst du mein sein in diesem Augenblick? Würde ich das überhaupt wollen? Oder wirst du dich entrüsten, deine Koffer packen und mir die Tür vor der Nase zuschlagen? Nein, ich rufe dich nicht an. Lieber flüchte ich in deine Achselhöhen, in die Schaukelbewegungen der Lust. Dein Kuß schmeckt, wie er schmecken soll. Und ich wünsche mir...
Was kochst du eigentlich?
Aber vielleicht machst du auch etwas ganz anderes.