Anonym
Gast
hallo anonymous,
sehr interessante zeilen, weil sich viele lesearten anbieten. aber ich glaube ich habe noch nicht alles "entschlüsselt", vor allem wenn ich den titel sehe.
ich taste mich mal heran:
verkehrt - verrückt - versagen - verlassen
--> ist das ein fluss? auf jeden fall scheint mir dies das skelett zu sein, mit der betonung auf "verlassen", da es den schluss bildet und gleichzeitig ein bruch im schema ist.
zu
verKehrt
kehrt wer
--> jemand kehrt verkehrt (=falsch?) => jemand mistet aus, aber wohl an der falschen stelle oder mit den falschen hilfsmitteln. ;-)
zu
verRückt
rückt wer
--> jemand rückt (schärft/ändert seinen blick) etwas verrückt (=unüberlegt, überzogen)zurecht, was vielleicht nicht verrückt werden müsste.
zu
verSagen
sagt wer
verLassen
lass es
zu
--> versagen >> verlassen: jemand fällt zu "versagen" "verlassen" ein und jemand verläßt oder wird verlassen (lass es zu). das klingt ziemlich gleichgültig oder "so ist halt der lauf der dinge".
hm, ich bin nicht wirklich schlauer als am anfang, denn ich sehe immer noch folgendes: eine beziehung, wo jemand anfängt etwas aufzuräumen oder die/seine situation neu überdenkt (verkehren), dann loslegt ein/sein neues gleichgewicht zu finden (verrücken) und plötzlich steht "versagen" im raum, weil jetzt alles neu scheint und die konsequenz ist dann "verlassen" wir uns, lassen wir es zu, weil sich eh alles geändert hat ...
irgendwie ist da also schon ein fluss, aber ich wüßte gerne welchen fluss du gemeint hast, denn ganz zufrieden bin ich mit meiner interpretation nicht, weil ich dauernd denke irgend etwas entscheidendes übersehen zu haben.
herzliche grüße
soleil
ps: die versalien finde ich eigentlich nicht nötig, ich denke es ist auch ohne ersichtlich, dass du mit den worten spielst.
sehr interessante zeilen, weil sich viele lesearten anbieten. aber ich glaube ich habe noch nicht alles "entschlüsselt", vor allem wenn ich den titel sehe.
ich taste mich mal heran:
verkehrt - verrückt - versagen - verlassen
--> ist das ein fluss? auf jeden fall scheint mir dies das skelett zu sein, mit der betonung auf "verlassen", da es den schluss bildet und gleichzeitig ein bruch im schema ist.
zu
verKehrt
kehrt wer
--> jemand kehrt verkehrt (=falsch?) => jemand mistet aus, aber wohl an der falschen stelle oder mit den falschen hilfsmitteln. ;-)
zu
verRückt
rückt wer
--> jemand rückt (schärft/ändert seinen blick) etwas verrückt (=unüberlegt, überzogen)zurecht, was vielleicht nicht verrückt werden müsste.
zu
verSagen
sagt wer
verLassen
lass es
zu
--> versagen >> verlassen: jemand fällt zu "versagen" "verlassen" ein und jemand verläßt oder wird verlassen (lass es zu). das klingt ziemlich gleichgültig oder "so ist halt der lauf der dinge".
hm, ich bin nicht wirklich schlauer als am anfang, denn ich sehe immer noch folgendes: eine beziehung, wo jemand anfängt etwas aufzuräumen oder die/seine situation neu überdenkt (verkehren), dann loslegt ein/sein neues gleichgewicht zu finden (verrücken) und plötzlich steht "versagen" im raum, weil jetzt alles neu scheint und die konsequenz ist dann "verlassen" wir uns, lassen wir es zu, weil sich eh alles geändert hat ...
irgendwie ist da also schon ein fluss, aber ich wüßte gerne welchen fluss du gemeint hast, denn ganz zufrieden bin ich mit meiner interpretation nicht, weil ich dauernd denke irgend etwas entscheidendes übersehen zu haben.
herzliche grüße
soleil
ps: die versalien finde ich eigentlich nicht nötig, ich denke es ist auch ohne ersichtlich, dass du mit den worten spielst.