Im Klang der Zeit

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Pola Lilith

Mitglied
Im Klang der Zeit



Spring, Regen! Fetz, Wolke! Hauch, Glas!
Zeichne Gemälde verästelten Irrsinns, woher
ich gekommen, nie ging nie angekommen bin.
Wasser glich mein Wollen, lief ich gleich Lilien
die ich nicht kannte, durch Menschenfluchten

im steten, trostlosen Blick - Glimmen
duftender Träume von Hier und Jetzt.

Oh, Grashalm im Wind ! All die Seiten
die wir nicht schrieben; Worte, die wir
nicht erfanden; Sätze, auf denen wir heillos
schlitterten im Sticken von Blüten in’s Nichts.

Und Feuer der Liebe. Heulende Wölfe
wenn endlich Stille einkehrt, der Schlaf
leicht wird, die Schlangen der Lust sich
häuten.

So rasend das Leben
uns in die Irre führt
, nie glücklich sind die Räume
unserer Behausungen, nie zufrieden im Klang der
Zeit, die das Geschehen trägt. Im Klang der Zeit


die das Geschehen trägt.
 
G

Gelöschtes Mitglied 7520

Gast
hi pola,

ein gutes gedicht. was mir nicht ganz einleichtet sind die hervorhebungen. aber die sprache ist schön.

mir scheint, da fehlen noch zwei kommas/kommata

lilien, die
wölfe, wenn

klugscheißende grüße
nofrank
 



 
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