Im Tanz der Zeiten

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Tomatto

Mitglied
Auf den Flügeln der Taube
Mit den Beinen der Katze
Die Spinne im Staube
spinnt ihm ihre Netze

Die Wurzeln im Boden
Der Stab in der Hand
Die Macht eines Jeden
in seinem Gewand

Doch ist er alleine
Wohin wird er gehen?
Die Welt ist die Seine
nun tanzt sie für ihn

Doch dürfen wir zusehen
Und mittanzen auch
Nur brauchen wir Augen
so ist es hier Brauch

Und tanzende Wesen
ja so wird es sein
so hab\' ich\'s gelesen
sie kommen herein

Berauscht sind die Sinne
von wildem Getier
von der Taube zur Spinne
sie alle sind hier

Darunter ist jemand
dem gibt er den Stab
nimmt ihn an der Hand
und hebt mit ihm ab
 
M

Montsauvan

Gast
Mir gefällt das Gedicht.
Es hat irgendetwas mystisches an sich.

Allerdings würde ich etwas abändern:

Doch ist er alleine
Wohin wird er [strike]gehen[/strike][blue]geh'n[/blue]?
Die Welt ist die Seine
nun tanzt sie für ihn

Dann reimt es sich besser und läßt sich besser lesen.

Zudem sind so komische / in so hab' ich's gesehen.
Wahrscheinlich ein Format-Fehler.

Weiter so. Das ist wirklich hübsch.

Liebe Grüße
Montsauvan
 



 
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