Immerkalte Winde
Nach all der Hoffnung, die ich hier verlor,
bleibt rostig nur das Schloss des Traums besteh`n
und kalte Winde die das Feld umweh`n,
sind immerfort der Schlüssel zum Versteh`n,
als ob ich mir zum Leben dies erkor.
Die Finger sind das Greifen nicht gewohnt,
ein ewig schwarzer Fluch legt sich hernieder,
in mir nur spielen trostlos träge Lieder,
zu jeder Stunde pausenlos und wieder,
erkenne ich, dass nichts für mich sich lohnt.
Auch jetzt, nach Tagen ohne Zuversichten,
soll ich mir heucheln, was doch Wunsch geblieben,
soll schreiben, was ich tausend Mal geschrieben,
soll hassen das, was ich nur könnte lieben
und darauf achten mich nicht zu vernichten.
Beileibe, es ist schwer, ich möchte flieh`n,
in Berge, die mich in der Nacht behüten,
in Feuer, die im Traume für mich wüten
und Wiesen, die mit aller Farben Blüten,
mein Leben auf die schöne Seite zieh`n.
1.5.2006 © Ara
Nach all der Hoffnung, die ich hier verlor,
bleibt rostig nur das Schloss des Traums besteh`n
und kalte Winde die das Feld umweh`n,
sind immerfort der Schlüssel zum Versteh`n,
als ob ich mir zum Leben dies erkor.
Die Finger sind das Greifen nicht gewohnt,
ein ewig schwarzer Fluch legt sich hernieder,
in mir nur spielen trostlos träge Lieder,
zu jeder Stunde pausenlos und wieder,
erkenne ich, dass nichts für mich sich lohnt.
Auch jetzt, nach Tagen ohne Zuversichten,
soll ich mir heucheln, was doch Wunsch geblieben,
soll schreiben, was ich tausend Mal geschrieben,
soll hassen das, was ich nur könnte lieben
und darauf achten mich nicht zu vernichten.
Beileibe, es ist schwer, ich möchte flieh`n,
in Berge, die mich in der Nacht behüten,
in Feuer, die im Traume für mich wüten
und Wiesen, die mit aller Farben Blüten,
mein Leben auf die schöne Seite zieh`n.
1.5.2006 © Ara