In Verehrung der Natur

In Verehrung der Natur

Wild zersauste Wolken wandern
dort am weiten Himmelsbogen,
Sperber schreien in den Lüften,
federleicht dahingezogen.

Vor mir liegt des Waldes Grüne,
mächtig, prächtig, Farb in Farbe,
sitze stumm um zu bewundern,
Pracht, die sprießt aus Erdes Narbe.

05.08.05
MarenS

kann man heute noch in diesem stolzen schwärmerischen ton von der natur sprechen?
"in den lüften" "des waldes grüne"

mir würde es besser gefallen
wenn du eine eigene sprache für deine eindrücke finden könntest

deine bewunderung für die größe der natur kann ich aber gut nachfühlen

grüssli
morgana
*pl°p*

Werte fatamorgana,

man kann! Genau genommen: Ich kann. Wenn ich in manchen Momenten auf der Treppe in den Garten sitze, der in einen großen Buchenmischwald übergeht,. darüber das Blaumit den Wolken...die Vögel...

Tja, warum sollte ich dann nicht schreiben, was ich fühle und was mir in den Kopf schießt. In diesem Moment war es nun mal der Text, ich korrigiere später selten daran herum.

Übrigens...es sind meine Worte, es ist durchaus nicht abnormal, dass ich mich so ausdrücke, genauso wie ich auch durchaus andere Ausdrucksweisen von mir gebe...je nach Stimmung.

...und ja, die Größe der Natur...lächel!

Grüße von Maren

ein paar jahrhunderte zu spät geschrieben.

...diese Worte nehme ich als Lob entgegen, bonanza!

Grüße von Maren ;-)

"Tja, warum sollte ich dann nicht schreiben, was ich fühle und was mir in den Kopf schießt."

Liebe Maren, kann dir da einfach nur zustimmen. Machen andere hier ja auch so. Zugegeben, manch einer mag Dinge altmodisch finden, aber ich laß mich gerne noch von Sprache berühren und das tut dein Gedicht sehr wohl. Besonders die erste Strophe gefällt mir.

Liebe Grüße

Elias

altmodisch? das wäre ja dann für nostalgiker noch gut.
aber dieses gedicht ist eine schimäre.
und zwar ein ziemliches unding.

bon.

..werter bon,

womit wir zur Abwechslung halt mal wieder konträrer Meinung wären...wie erfrischend!

Grüße von Maren