Innenschau

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NewDawnK

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"Auf diese Art
sich kennenlernen,
welch Zauber."

...und wenn man bei der Gelegenheit seine dunklen Seiten kennenlernt, wird aus dem Zauber dann schwarze Magie...?

Du hast die schöne Seite der Liebe in jedem Fall tadellos treffend beschrieben.

Schöne Grüße, NDK
 

nisavi

Mitglied
auch von der sprache her scheinen sich die letzten zeilen vom rest des textes abzuheben. ("welch zauber" - klingt so ein wenig hesseentlehnt, verklärt)

n.
 

schio

Mitglied
danke für die aufmerksamkeit

@ NewDawnK

"Auf diese Art
sich kennenlernen,
welch Zauber."

...und wenn man bei der Gelegenheit seine dunklen Seiten kennenlernt, wird aus dem Zauber dann schwarze Magie...?


wie zu lesen ist, bezieht sich der zauber auf die ART des kennenlernens, nicht auf den inhalt
die dunklen seiten sind nicht minder wichtig, als die lichten (die dualität verlangt es)
bekämpft man sie, wachsen sie ins unbeherrschbare

lg schio

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@ HFleiss

in allem, was einem begegnet, begegnet man sich selber - so sagt es das spiegelgesetz
und so kommt es auch, dass der eine einen zauber sieht und ein anderer einen zeigefinger
beides ist ok so

lg schio

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@ nisavi

wenn du andere sachen von mir liest, wirst du immer wieder mal auf solche stellen treffen, die du mit hessentlehnt bezeichnest
was spricht dagegen, sich so auszudrücken
es findet bei mir auch eingang in den alltäglichen sprachgebrauch, der immer gefühlloser und unromantischer wird
wo so macher zeitgeistgemäße anglismen einsetzetzt, halte ich es eben mit dem „altmodischen“ und fühle mich besser dabei

lg schio
 

nisavi

Mitglied
hallo schio,

ich dachte konkret an "und jedem anfang wohnt ein zauber inne..." und nein, ich habe weder etwas gegen hesse (im gegenteil!) noch gegen passagen, die an ihn erinnern.
ich wollte nur darauf hinweisen, dass zwischen den ersten fünf versen und den abschließenden drei zeilen stilmäßig ein ziemlicher unterschied besteht.
ich als leserin könnte auf die wertung zum schluss verzichten, sie ist dem vorangegangenen inhärent.

lg
n.
 



 
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