Insekt

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K

Krott

Gast
Ein Vampir, der lange schlief,
wachte auf am Morgen.
Da spürte er im Bauche tief
des Hungers schlimme Sorgen.
Infolge langer Nüchternheit
war er zum Schlimmsten jetzt bereit,
und mit List und Tücke,
fing er eine Mücke,
die sich an ihm vollgesaugt.
Das frische Blut hat ihm getaugt.
Seitdem ist er umgestiegen,
blieb jede Nacht stets ruhig liegen.
 

Zeder

Administrator
Teammitglied
Hallo Krott, herzlich Willkommen in der Leselupe!

Schön, dass Du den Weg zu uns gefunden hast. Wir sind gespannt auf Deine weiteren Werke und freuen uns auf einen konstruktiven Austausch mit Dir.

Um Dir den Einstieg zu erleichtern, haben wir im 'Forum Lupanum' (unsere Plauderecke) einen Beitrag eingestellt, der sich in besonderem Maße an neue Mitglieder richtet. http://www.leselupe.de/lw/titel-Leitfaden-fuer-neue-Mitglieder-119339.htm

Ganz besonders wollen wir Dir auch die Seite mit den häufig gestellten Fragen ans Herz legen. http://www.leselupe.de/lw/service.php?action=faq


Viele Grüße von Zeder

Redakteur in diesem Forum
 

James Blond

Mitglied
Ah - der Dichter zeigt Humor!

Der wäre hier wahrlich nicht fehl am Platze!

Insbesondere, wo er der Verbissenheit
so lustige Seiten abzugewinnen versteht. :D

Ich hoffe, dass ihm der Spaß hier nicht so schnell vergeht!
:)

Grüße
JB
 

Tula

Mitglied
Hallo Krott

auch wenn (oder gerade weil) es das erste hier ist, denke ich, dass du da noch eine bessere Pointe herausholen kannst.

Das Umsteigen auf "Mückensaft" könnte ja noch weitere (humoristisch zu beschreibene) Folgen haben (vielleicht kann der Vampir gleich am Gartenteich schlafen). Dass er da jede Nacht ruhig liegen bleibt, scheint mir nicht ganz folgerichtig.

LG
Tula
 

Patrick Schuler

Foren-Redakteur
Teammitglied
Die Idee ist ja schon gut.
Man könnte es weiterspinnen, mit dem aderlass
beispielsweise. Sozusagen als Vampir-Eigenblut-Therapie.

L.G
Patrick
 

ENachtigall

Mitglied
Hallo krott,

wenn Du erlaubst, gebe ich mal meinen "Senf" zum Gedicht; so fände ich es etwas "schärfer".

Grüße von Elke


Ein Vampir, der lange schlief,
wachte auf am Morgen.
Da spürte er im Bauche tief
des Hungers schlimme Sorgen.
Infolge langer Nüchternheit
war er zum Schlimmsten jetzt bereit,
und mit List und [blue]etwas[/blue] Tücke,
fing er eine [blue]hübsche[/blue] Mücke,
die sich an ihm vollges[strike]augt[/strike][blue]sogen[/blue].
[strike]Das frische Blut hat ihm getaugt.[/strike]
Seitdem ist er [strike]umgestiegen,[/strike][blue]- ungelogen[/blue]
[strike]blieb jede Nacht stets ruhig liegen.[/strike]
[blue]umgestiegen auf Diät
die figürlich ihm gut steht[/blue]
 



 
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