InselTraum

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Carina M.

Mitglied
Eine Zeit lang
befand ich mich in diesem Meer
ruhig glitt ich dahin
von sanften Wogen getragen

in der Ferne
sah ich jene Insel
aus meinem Traum

der Wunsch sie zu betreten war da
sah den Strand und die Palmen
ein Versprechen

bevor ich das Land erreichte
zog ein Sturm auf
Wellen und Wasser tobten

das Meer aufgewühlt
ließ keine Ruhe mehr zu
zog mich mit hinaus

die Insel schien
ferner als jemals zuvor

hoffnungslos
ging ich unter
nun sehe ich den Grund


Allein
Muscheln hören
was noch zu sagen wäre
 

revilo

Mitglied
Ach, nee, Carina! Das war eindeutig nix. Wenn Du schon solche Bilder verwendest( Meer, Wogen, Insel,Sturm, Wellen,´Wasser,
Grund, Muscheln), dann muß da richtig was kommen, da sollte es feuern,knarzen,krachen und quengeln. Der Untergang rettet die Sache nicht........Böse? revilo
 

Carina M.

Mitglied
:)ich muss nun lächeln, lieber Oliver,

nein, böse bin ich dir nicht, warum auch?
Du hast ehrlich deine Meinung zu diesem Text geschrieben und das ist gut so.

An anderer Stelle war man des Lobes voll über den InselTraum.

Was aber nicht bedeutet, es müsse nun immer so sein.
Sei's drum, die Menschen empfinden eben verschieden.

Beim näxten Mal lasse ich einen Orkan toben ok? ;)

Anirac...mit lieben Grüßen
 

revilo

Mitglied
Hallo, ich will Dir nix böses.Kann mir auch bestens vorstellen, dass Du in anderen Foren Jubel erntest. Wahrscheinlich werden auch einige aus der LL über den bösen revilo herfallen. Lass es doch ´mal richtig krachen ! Sei unverschämt! Nur nicht so brav- romantisch- sonnenunterganghaft.........magst Du mich noch? LG revilo
 

Ralf Langer

Mitglied
hallo carina,
die Metaphern mal ganz außen vor:

würde es sich nicht besser lesen,
wenn du die Summe der Strophen verringerst?

lg
ralf
 

Carina M.

Mitglied
lächel Oliver,
klar mag ich dich noch.;)

Aber... ich mag eben eher die leisen und sanften Töne.
Und ja ne, gejubelt wird immer mal.
Mal mehr mal weniger aber das wirft mich nun nicht aus der Bahn.

Liebe Grüße,
Anirac
 

Carina M.

Mitglied
Eine Zeit lang
befand ich mich in diesem Meer
ruhig glitt ich dahin
von sanften Wogen getragen

in der Ferne
sah ich jene Insel
aus meinem Traum

der Wunsch sie zu betreten war da
sah den Strand und die Palmen
ein Versprechen

bevor ich das Land erreichte
zog ein Sturm auf
Wellen und Wasser tobten

das Meer aufgewühlt
ließ keine Ruhe mehr zu
zog mich mit hinaus

die Insel schien
ferner als jemals zuvor

hoffnungslos
ging ich unter
nun sehe ich den Grund


Allein
Muscheln hören
was noch zu sagen wäre


[blue]Ich erzähle euch eine Geschichte

Eine Zeit lang befand ich mich in diesem Meer ruhig glitt ich dahin von sanften Wogen getragen.
In der Ferne sah ich jene Insel aus meinem Traum. Der Wunsch sie zu betreten war da sah den Strand und die Palmen wie ein Versprechen.
Bevor ich das Land erreichte zog ein Sturm auf, Wellen und Wasser tobten, das Meer aufgewühlt ließ keine Ruhe mehr zu, es zog mich mit hinaus.
Die Insel schien ferner als jemals zuvor, hoffnungslos ging ich unter.Nun sehe ich den Grund[/blue]
 

Ralf Langer

Mitglied
Hi carina,
den "Grund" ans Ende zu setzten ist richtig.

Aus der Hüfte geschossen, machte ich es so:

Festlandtraum

Die See war ruhig. Ich wurde getragen von den sanften Wogen und der Weite des Blickes,
als an der gekrümmten Sichel des Horizontes mein Traum von Festland emporstieg.
Ein Bild mit Strand und Palmen,ein Ulaubskatalogversprechen.
Ein Sturm zog auf von Westen. Die aufgewühlte See lies keinen Blick mehr zu und riss mich fort.
Schon sinke ich, Srandgut auf hoher See. Das helle Blau wird schwarz.
Dann sehe ich den Grund.

Lg Ralf
 

Carina M.

Mitglied
Lieber Ralf, sehr schön

aber dann ist es kein Inseltraum mehr.
Eine Insel bedeutet in diesem Fall so eine Art Rettung, wohin man sich flüchten und die vielleicht neue Träume zulassen kann.
Ach was erkläre ich denn, macht euch doch selber Gedanken darüber. :)

Liebe Grüße,
Carina
 

Ralf Langer

Mitglied
Liebe carina,
dann habe ich den "Grund" wohl falsch verstanden!
Der Tiefe Grund des Meeres hat auch Boden auf dem man gehen
kann?
Lg Ralf
 

Carina M.

Mitglied
Lieber Ralf,

nun sehe ich den Grund ist hier zweideutig gemeint.
Wenn ich versinke, bis auf den Grund
oder: nun sehe ich den Grund,
warum ich gescheitert bin und die Insel nicht betreten konnte.
 

Carina M.

Mitglied
Hallo Ralf,

mir persönlich gefällt der Text mit den Pausen in Gedichtform besser.

Auch dieses hat schon seine Berechtigung, meine ich.

[blue]Allein
Muscheln hören
was noch zu sagen wäre [/blue]

Bedeutet nichts anderes, ich bin am Boden angekommen, allein, an einer Stelle, wo keine Menschen sind oder zumindest selten.
Muscheln hören nichts und können nicht reden, ein idealer Gesprächspartner, dem ich alles, was noch zu sagen wäre, erzählen könnte.


Angekommen? :)

Lieber Grüße,
Carina
 



 
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