Irmel von der Rot

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noel

Mitglied
Die Irmel von der Rot
saß im Sessel scheinbar tot
doch wenn der Duft die Nase reizte
sie aufstand und die Beine spreizte
ob Huhn, Kapaun... ob Ente pur
ihr Geifer hinterließ `ne Spur
Dann zerrte... schlabberte sie
an dem armen Federvieh
saugte dem Fleisch den Saft heraus
Vieh wurd schlaff... ihr Wille auch

- Nein -

Nicht nur der Gaumenkitzel reizte
dass sie die Beine ständig spreizte
aus der Erinnerung spürte sie
schlabbernd an dem warmen Federvieh
wie ihre Lippen... feucht und weich
tanzten mit Heinz im Totenreich
drei Klafter tief war er verborgen
enthoben aller weltlich Sorgen
doch leicht und schön
schien er zu schweben
sie noch zu zärteln
in diesem Leben
 
K

Klopfstock

Gast
Oh, dieses Fleisches LUST...
Ob be- ob unbe - wußt,
mit ihr hat Irmel Rot
wohl eine starke Not...
Ob Huhn, Kapaun,
ob Enten-BRUST -
erst Fleisch
und dann des
Fleisches
LUST...

Hallo, Noel,

ein VAMPIRISCHES GEDICHT...*zwinker*...

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