Jahreswechsel

Auf den Straßen ist Lärm.
Alles rennt und springt und hüpft und
bewegt sich irgendwie fort.
Sie scheinen zu fliehen,
fliehen zu dem einen Punkt,
und vor der Vergangenheit.

Alles irrt.
Doch geht es nur schleppend voran
in der düsteren Stadt.
Die Zeit rückt immer näher und näher,
immer dichter und dichter.
Alles bewegt sich schneller und schneller.

Und dann,
wenn es gar nicht mehr schneller
geht:

Hält die ganze Welt die Luft an.
Für einen Bruchteil einer Sekunde,
in der man alles noch mal erlebt,
das Gestern und das Heute.
Sie bereiten sich vor, auf das, was
morgen kommt.

Dann beginnt es wieder von vorn.
Nur, beginnt es damit, dass es aufhört.
Sie holen alle Luft und es wird hell,
doch nicht für immer, doch nicht für lange Zeit,
denn die ist knapp,
für dieses Jahr.

hallo kleinerprinz,

eine ernste sache so ein jahreswechsel, was meinst du,
vielleicht fliehen sie ja vor der zukunft, nicht vor
der vergangenheit. sie überspielen ihre ängste mit
chaos und lärm und immer weiter geht's, noch 'mal von vorn
... es hat was,
vielleicht nicht ganz so viele "und's" verwenden, es etwas verdichten, straffen, versuch's 'mal ... 'und dann' könnte man auch weg lassen, ...
ich habe es versucht ohne die vielen und's zu lesen, dann ist es besser
ist aber nur meine meinung, muss nichts heißen.
wünsche einen wunderbunten herbsttag und viel spaß bei allem, was du tust. herzlich Mara K.