Janus
Auf Wolken stehend schauet er herab;
als strenger Herrscher überm ersten Mond;
in seiner Hand hält er den Janusstab,
der seine Macht uns zeigt, ganz ungeschont;
denn dieser Stab, er trägt die zwei Gesichter -
Vergangenes und Zukunft sind betont.
Wir sehen Stab und Herrscher gern als Dichter:
der manches Unbekannte prophezeite,
Erzählen werdens später die Berichter.
Dem Janus schuldet ständig treu Geleite
der Vater Frost, der sich nicht lang lässt bitten.
Zur rechten Zeit es immer wieder schneite.
Die Kinder rodeln freudig auf dem Schlitten.
Erholungsschlaf braucht dringlich die Natur;
denn sie hat manchen Schaden schon erlitten.
Gott Janus bringt zurück sie in die Spur.
© lillii ( Luzie-R )
Auf Wolken stehend schauet er herab;
als strenger Herrscher überm ersten Mond;
in seiner Hand hält er den Janusstab,
der seine Macht uns zeigt, ganz ungeschont;
denn dieser Stab, er trägt die zwei Gesichter -
Vergangenes und Zukunft sind betont.
Wir sehen Stab und Herrscher gern als Dichter:
der manches Unbekannte prophezeite,
Erzählen werdens später die Berichter.
Dem Janus schuldet ständig treu Geleite
der Vater Frost, der sich nicht lang lässt bitten.
Zur rechten Zeit es immer wieder schneite.
Die Kinder rodeln freudig auf dem Schlitten.
Erholungsschlaf braucht dringlich die Natur;
denn sie hat manchen Schaden schon erlitten.
Gott Janus bringt zurück sie in die Spur.
© lillii ( Luzie-R )