Der Juni, uns als Rosenmond bekannt
und nach der Göttin Juno einst benannt –
zeigt sich im schönsten Kleide.
Die Rosen stehen nun in voller Pracht –
sind herrlich aufgeblüht fast über Nacht
und schöner nun als Seide.
Die Heumahd auf den Feldern schon beginnt,
die Sensen schneiden Gras, die Zeit verrinnt –
die Mahd, die muss man heuen.
Mit Handarbeit sich das Gesinde plagt –
zu frührer Zeit hat niemand sich beklagt,
die Herrschaft konnt' sich freuen.
Zu Pfingsten zieht die Pfingstbraut über Land,
Ein alter Brauch, der vielerorts bekannt.
Die Menschen gehn zur Feier.
Ein Bogen wird von Kindern bunt geschmückt,
das Pfingstpaar schreitet unter ihm entzückt –
die Braut trägt noch den Schleier.
Wer Juniwind und Menschensinn vertraut –
hat sprichwörtlich wohl doch auf Sand gebaut:
sie ändern sich geschwinde.
Schon bald beginnt die schöne Sommerzeit;
sie steht bereits im neuen Hochzeitskleid ...
im warmen Sonnenwinde.
© (L-R)lillii 04.06.2017 – Pfingstsonntag)
und nach der Göttin Juno einst benannt –
zeigt sich im schönsten Kleide.
Die Rosen stehen nun in voller Pracht –
sind herrlich aufgeblüht fast über Nacht
und schöner nun als Seide.
Die Heumahd auf den Feldern schon beginnt,
die Sensen schneiden Gras, die Zeit verrinnt –
die Mahd, die muss man heuen.
Mit Handarbeit sich das Gesinde plagt –
zu frührer Zeit hat niemand sich beklagt,
die Herrschaft konnt' sich freuen.
Zu Pfingsten zieht die Pfingstbraut über Land,
Ein alter Brauch, der vielerorts bekannt.
Die Menschen gehn zur Feier.
Ein Bogen wird von Kindern bunt geschmückt,
das Pfingstpaar schreitet unter ihm entzückt –
die Braut trägt noch den Schleier.
Wer Juniwind und Menschensinn vertraut –
hat sprichwörtlich wohl doch auf Sand gebaut:
sie ändern sich geschwinde.
Schon bald beginnt die schöne Sommerzeit;
sie steht bereits im neuen Hochzeitskleid ...
im warmen Sonnenwinde.
© (L-R)lillii 04.06.2017 – Pfingstsonntag)