Mistralgitter
Mitglied
Kaffeesatz
Weil ihm sonst nichts eingefallen ist, schreibt er einen einzigen Satz - und einen Nachsatz.
Vielleicht macht das den Unterschied zu den anderen und bisherigen üblichen Tagen, wenn ich darüber nachdenkend schreibe, dass ich meinen Kaffee ausnahmsweise vormittags trinke, also sozusagen ziemlich bald nach dem Aufstehen, wenn ich ihn am besten einige Zeit nach dem Frühstück, zu dem ich immer Kakao in Wasser und Milch aufgelöst trinke, also ihn dann zu mir nehme, wenn ich sowieso schon (oder noch) in Fahrt bin und das Coffein nicht merke,
wenn mein Blutdruck krankheitshalber noch von der Nacht her unter Hochdruck steht, weil ich mal wieder nicht so gut geschlafen hab wegen der Sorgen, die ich mir mache, und aufgrund der Atemprobleme, die ich wegen des Übergewichtes habe, weil die aufgewölbte Bauchdecke gegen den Brustkorb drückt und das Atmen schwer macht, obwohl ich den Kopf immer etwas höher lagere, allerdings meist umsonst,
da ich immer während der Nacht unmerklich hinunterrutsche, bis die Füße aus dem Bett heraushängen, was mich nicht weiter stört, und dann die Bauchdecke den Brustkorb wieder drückt, was ich aber eigentlich nachts nicht merke, sondern erst morgens, wenn ich unausgeschlafen aufwache, und dann den Kaffee demnächst trinken werde wegen der gemütshebenden Wirkung und nicht erst nach dem Mittagessen, wenn ich schon wieder (oder immer noch) müde bin und eigentlich wieder schlafen müsste, anstatt Kaffee zu trinken und etwas Süßes dazu zu essen, das mir später sauer aufstößt, weil die Magensäureproduktion durch Süßes und durch den Kaffee angeregt wird,
weil ich ihn mit Milch und Zucker trinke und nicht schwarz wie die Nacht, vermute ich mal, und später ein saurer Magen auch den Schlaf stört, falls ich nicht stattdessen lieber einen Likör trinke, den ich eben erst von Erna geschenkt bekam, die mich gerne hat und mir einen selbstgemachten Likör schenkte, damit ich nachmittags und zwischendurch einen Genuss hätte und nicht dauernd daran denken müsste, was doch nicht zu ändern ist, weil es nicht der richtige Zeitpunkt ist, sondern der ungünstigste, den man sich denken kann, solange ich denken kann, weil alles immer so weitergeht ohne ein Ende in Sicht, ohne eine Veränderung,
solange ich den Kaffee immer nur am Mittag trinke und nicht am Morgen, wie ich es mir vorgenommen habe, als ich daran dachte, einmal etwas in meinem Leben zu ändern, solange ich noch Lust dazu habe und die Kraft dazu, weil es ja heißt, dass einem beides irgendwann einmal abhanden kommt, wenn man älter wird, die geistige und körperliche Energie nachlässt und man nicht mehr so klar denken kann und sich nichts mehr vornehmen möchte, weil es Kraft kostet und im Grunde genommen doch alles egal ist, weil man ja doch alles vergisst oder durcheinander bringt.
Es wäre schön, wenn es einen einzigen Unterschied zu den üblichen Tagen gäbe.
Weil ihm sonst nichts eingefallen ist, schreibt er einen einzigen Satz - und einen Nachsatz.
Vielleicht macht das den Unterschied zu den anderen und bisherigen üblichen Tagen, wenn ich darüber nachdenkend schreibe, dass ich meinen Kaffee ausnahmsweise vormittags trinke, also sozusagen ziemlich bald nach dem Aufstehen, wenn ich ihn am besten einige Zeit nach dem Frühstück, zu dem ich immer Kakao in Wasser und Milch aufgelöst trinke, also ihn dann zu mir nehme, wenn ich sowieso schon (oder noch) in Fahrt bin und das Coffein nicht merke,
wenn mein Blutdruck krankheitshalber noch von der Nacht her unter Hochdruck steht, weil ich mal wieder nicht so gut geschlafen hab wegen der Sorgen, die ich mir mache, und aufgrund der Atemprobleme, die ich wegen des Übergewichtes habe, weil die aufgewölbte Bauchdecke gegen den Brustkorb drückt und das Atmen schwer macht, obwohl ich den Kopf immer etwas höher lagere, allerdings meist umsonst,
da ich immer während der Nacht unmerklich hinunterrutsche, bis die Füße aus dem Bett heraushängen, was mich nicht weiter stört, und dann die Bauchdecke den Brustkorb wieder drückt, was ich aber eigentlich nachts nicht merke, sondern erst morgens, wenn ich unausgeschlafen aufwache, und dann den Kaffee demnächst trinken werde wegen der gemütshebenden Wirkung und nicht erst nach dem Mittagessen, wenn ich schon wieder (oder immer noch) müde bin und eigentlich wieder schlafen müsste, anstatt Kaffee zu trinken und etwas Süßes dazu zu essen, das mir später sauer aufstößt, weil die Magensäureproduktion durch Süßes und durch den Kaffee angeregt wird,
weil ich ihn mit Milch und Zucker trinke und nicht schwarz wie die Nacht, vermute ich mal, und später ein saurer Magen auch den Schlaf stört, falls ich nicht stattdessen lieber einen Likör trinke, den ich eben erst von Erna geschenkt bekam, die mich gerne hat und mir einen selbstgemachten Likör schenkte, damit ich nachmittags und zwischendurch einen Genuss hätte und nicht dauernd daran denken müsste, was doch nicht zu ändern ist, weil es nicht der richtige Zeitpunkt ist, sondern der ungünstigste, den man sich denken kann, solange ich denken kann, weil alles immer so weitergeht ohne ein Ende in Sicht, ohne eine Veränderung,
solange ich den Kaffee immer nur am Mittag trinke und nicht am Morgen, wie ich es mir vorgenommen habe, als ich daran dachte, einmal etwas in meinem Leben zu ändern, solange ich noch Lust dazu habe und die Kraft dazu, weil es ja heißt, dass einem beides irgendwann einmal abhanden kommt, wenn man älter wird, die geistige und körperliche Energie nachlässt und man nicht mehr so klar denken kann und sich nichts mehr vornehmen möchte, weil es Kraft kostet und im Grunde genommen doch alles egal ist, weil man ja doch alles vergisst oder durcheinander bringt.
Es wäre schön, wenn es einen einzigen Unterschied zu den üblichen Tagen gäbe.