Kein Ausweg

Kein Ausweg

ICH HABE KEIN GELD ODER GUT,
ICH BIN NUR ICH
UND ICH LIEBE DICH.
DU HAST KEIN GELD ODER GUT,
DU BIST NUR DU
UND DU LIEBST MICH.
SO SAGST DU.
UND DOCH BIST DU BEI DER,
DIE DA HAT GELD UND GUT,
UND DU LIEBST SIE NICHT.
MEIN HERZ IST SCHWER,
MEINE SEELE ZERBRICHT.
ICH MUß DICH LASSEN,
KANN DICH NICHT HASSEN,
NOCH NICHT.
MEINE SEELE ZERBRICHT,
MEINE SEELE ZERBRICHT.


Dieses Gedicht widme ich C.
9.11.00
 

Ralph Ronneberger

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo Gisela,
dein Gedicht scheint mir sehr persönlich zu sein. Ich lasse es daher unkommentiert. Nur soviel: Die klare schlichte Sprache hat mir gefallen. Es gibt meines Erachtens viel zu viele Werke, in denen unzählige Schnörkel die eigentliche Aussage in den Hintergrund treten lassen.
Gruß Ralph
 
Lieber Ralph, Dank für Deinen Kommentar. Dein Wahlspruch heißt ja: Schreib über das, was Du kennst (o.ä.). Ich selbst kann nur über Dinge schreiben, die ich kenne oder etwas, was ich fühle, und so kommt es vor, daß dabei des öfteren etwas Trauriges ist. Mais c'est la vie, toujours!
Viele Grüße von Gisela
 

maskeso

Mitglied
Mir ist die Sprache zu schlicht, ganz abgesehen von der grausamen durchgehenden Großschreibung. Es reißt mich keinen Meter mit, macht auf mich keinen Eindruck. Zuviel Distanz (abgesehen vielleicht eingeschränkt von den letzten sieben Versen).
 



 
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