Kein Weg zurück

Feder

Mitglied
Vor meinen Augen liegt die Strasse.
Grün, baumgesäumt. Eine Allee.
Hier: Dreieck. Oben: spitze Gasse.
Der Horizont: umrankt von Klee.

Vernommen wird das Blätterrauschen.
Die Äste wiegen sanft im Wind.
Jetzt möchte ich mit niemand tauschen.
Denn alles scheint mir vorbestimmt.

Am Boden diese dunklen Farne.
Dazwischen Moos, wie grüner Samt.
Ich spüre dich und deine Arme.
Dann tastet du nach meiner Hand.

Ein Sonnenstrahl bricht durch die Blätter.
Versunken merken wir dies kaum.
Wir reden nicht, auch nicht vom Wetter.
Das Hier liegt ausser Zeit und Raum.

Gemeinsam gehen wir zur Lichtung.
Mit festem Schritt. Den Blick gebannt.
Es gibt für uns nur eine Richtung.
Das haben wir schon längst erkannt.
 

Feder

Mitglied
Hallo Nally,

ich hab ihn so verstanden und gelesen und mich gefreut :)!

Alles Liebe,
Gruß,
Feder
 

La Noche

Mitglied
Hallo Feder,
Du schaffst es immer wieder, mich in diese leichte, beschwingte Stimmung zu versetzen. So richtig zum davonträumen:)

Liebe Grüsse
La Noche
 

Feder

Mitglied
JA???? DAS IST TOLL!!!!!

Hallo LaNoche!

Es gibt ja immer zwei Gründe, weshalb man schreibt:

1. Weil man es gerne tut und selbst etwas davon hat.
Das ist der "persönliche" Bereich.
2. Weil man andere Menschen erreichen will.
Wenn man das schaffen kann, ist die Sache rund!!!

DANKE! :)

Lb. Gruß,
Feder
 



 
Oben Unten