Keinen Tag bereut

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Keinen Tag bereut


Gelebt hab ich aus vollem Herzen,
Hab alles stets mit dir geteilt,
Daß Lachen, aber auch die Schmerzen,
Die Zeit so manche Wunden heilt’.


Drum sage ich, das war mein Leben,
Seht her, ich hab gelacht, geweint,
Wenn wir uns manchmal auch gestritten,
Am Abend waren wir vereint.


Damit nicht eines Tags vergessen
Wird, dein’ und meine Lebensbahn,
Geb’ weiter ich was wir besessen,
Damit sie sehn, was wir einst sahn.


Das Leben ist was wir draus machen,
Mit Regen und mit Sonnenschein.
Wenn wir mal weinen über Sachen,
Sollten es Freudentränen sein.


Brigitte Pulley-Grein

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K

kaffeehausintellektuelle

Gast
tut mir leid, aber wenn sich herz auf schmerz reimt und sachen auf machen und schein auf sein, dann biegen sich mir die zehennägel auf.

abgesehen davon weichst du in der zweiten strophe vom versmaß a-b-a-b ab. hier hast du a-b-c-b.

dein leben scheint sehr idyllisch.

die k., geht jetzt cabrio-fahren.
 
M

margot

Gast
laß mal kaffee mit aufgerollten zehennägeln
cabrio fahren - das ist mindestens ebenso fade wie
dein gedicht.
ich habe schon viele tage bereut. fast täglich kommt
einer dazu.

ralph
 
Hallo Ralph,
ich habe die Kaffeehausintellektuelle auch schon gefragt, wie man einen aus Versehen eingegebenen Titel wieder löschen kann? Das müßte doch eigentlich möglich sein! Kannst Du es mir vielleicht sagen?
Danke dafür und einen schönen Sonntag wünscht,

Brigitte.
 
K

kaffeehausintellektuelle

Gast
du gehst auf edit/delete und löscht ihn.

aber niemand muss einen text löschen, nur weil er mir nicht gefällt, brigitte.

ich bin mir sicher, es gibt hier auch für idyllische gereimte texte eine zielgruppe.

die k.
 



 
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