Hallo NDK,
das Gedicht will niemand ausgrenzen und ist auch keine Weisheitsspruch, sondern ein Gedankenmoment der dem Lyrich durch den Kopf schoss, als es sich unser Werden und Vergehen vor Augen führte. Wir Menschen sind bei all unsrerer "Einzigartigkeit" letztlich nur vergängliche Momente im Reigen des Universums. Die einzige Möglichkeit zumindst für eine gewisse Zeitspanne eine Rolle zu spielen ist das Weitergeben unserer Erkenntnisse. Das kann durch direkte Art über Vererbung oder indirekt durch Wissensweitergabe geschehen. Ich persönlich glaube, hoffe natürlich, dass es auch einen körperlosen Weg gibt Weiterzuexistieren, aber dieser übesteigt wohl unsere irdische Vorstellungsmöglichkeiten.
Danke für deine Auseinandersetzung mit meinen Zeilen und LG
Manfred
PS:
Falls du dich über mein Engagement zu dem Thema wunderst, das liegt daran, dass ich mich mit einer möglichen Form des Weiterlebens nach dem Tod in meinem Roman "Am Ende wartet das Leben" intensiv auseinandergesetzt habe (lächel).