Kleine Anekdote zur Senkung der Dichtmoral

mc poetry

Mitglied
hi dazone,

das ist fuerwahr ja mal ein knaller!

douglas hofstadter waere ebenfalls
begeistert ueber soviel selbstbezueglichkeit.

ich bin neidisch darauf, dass ich es nicht
geschrieben habe.

vielegrueße, michael
 

dazone

Mitglied
Hallo Michael!

Danle für das Lob!
Ich gebe zu, ich wurde etwas von Bernds 'Gödelparadoxon der Dichtkunst - ein gedicht über sich selbst' inspiriert. Ich habe überlegt, sozusagen ein rukursives Gedicht zu schreiben (da ich mich viele Dinge nicht nur ein der deutschen sondern auch in Programmierprachen schreibe (n muss) ), lag das nahe.
Aber ich finde diese Gedicht immernoch fast zu lang, ich denke, mann kann es nochkürzen, .. noch dichter schreiben. :)

*überleg...*


z.B:
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Gedicht
gedichter
am gedichtesten
vernichtet.



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?


viele Grüße
der 'nicht ganz dichte'
Dichter David
;o)
 

Bernd

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo, David,

es ist auch optisch gelungen.

Guck Dir aber mal das "doch" fast in der Mitte an, es wirkt wie die Stelle im Kreis, die sich nicht bewegt.
Grammatisch aber verletzt es die inneren Regeln an dieser Stelle. (Vielleicht auch nicht.)

Es zerstört die Vollkommenheit der Rekursion, denn es ist das einzige Wort, dass grammatisch unvollkommen verwendet wird.
Das hebt es zugleich heraus.

Glatt wäre "und" an dieser Stelle. Das steht aber nicht.

Viele Grüße und Dank für das Lesevergnügen.

Bernd
 

dazone

Mitglied
Hallo Bernd!

Danke für den Hinweis!
Du hast recht: Einerseits passt es, andererseits nicht...

werd mal überlegen...

Viele Grüße
der dichte Dichter
 



 
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