Frank Zimmermann
Junior Mitglied
Kleines Erkältungsgedicht
(mit einer Prise Liebeskummer)
Erreger kriechen in mir hoch
und kratzen mich am Gaumen,
mein Rachenraum füllt sich mit Schleim,
wie von verfaulten Pflaumen.
Die Nase schwillt allmählich zu
ein Schraubstock legt sich um die Stirn,
ich sehne mich nach Aspirin,
denn nun schmerzt auch mein Hirn.
Ein warmes Bett, ein heißes Bad,
das könnt mich jetzt erfreuen;
dann wünscht ich in die Arme mich
von einer mir Getreuen.
Doch keine zarte Hand ist da
die Schläfen mir zu kühlen,
drum bleib ich einsam und allein,
mit Schmerzen und Gefühlen.
(mit einer Prise Liebeskummer)
Erreger kriechen in mir hoch
und kratzen mich am Gaumen,
mein Rachenraum füllt sich mit Schleim,
wie von verfaulten Pflaumen.
Die Nase schwillt allmählich zu
ein Schraubstock legt sich um die Stirn,
ich sehne mich nach Aspirin,
denn nun schmerzt auch mein Hirn.
Ein warmes Bett, ein heißes Bad,
das könnt mich jetzt erfreuen;
dann wünscht ich in die Arme mich
von einer mir Getreuen.
Doch keine zarte Hand ist da
die Schläfen mir zu kühlen,
drum bleib ich einsam und allein,
mit Schmerzen und Gefühlen.