Knecht der Illusion

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Knecht der Illusion

Ich warte auf Dich
spüre das Du nahst
Wir begegnen uns dann
wenn Du Dich offenbarst

Ich warte auf Dich.
hoff dass bald wir uns sehen,
wir kennen uns noch nicht.
doch werden uns gut verstehen

Im Traum, da sah ich dich mein Schatz
Du hattest lockiges rotes Haar
In meinem Herz füllst Du den Platz
der bis dahin voll Einsamkeit war

Ich weiß nicht wann, wo oder wie
dein Haar glänzt wie roter Mohn
Du bist die Königin der Phantasie
Ach komm zum Knecht der Illusion
 

NewDawnK

Mitglied
Hallo Sohn der Illussion,

wie wahr - ein Narr, der nur auf innere Werte achtet - schließlich will mann ja die Augen vor der Wahrheit nicht verschließen müssen.
Mit der passenden Frisur im Hinterkopf ist die Partnersuche in der Tat ein Klacks.
Ich drücke dem Protagonisten von Herzen die Daumen, dass alles ein wenig anders kommt als geplant.

Gruß, NDK
 

NewDawnK

Mitglied
Ja, das sehe ich genau so - aber warum macht man sich dann überhaupt ein konkretes Bild von dem, was kommen könnte?
Ist das nicht im Prinzip reine Energieverschwendung?
Solche Vorstellungen können den eigenen Horizont doch auch erheblich einengen, oder nicht?

Gruß, NDK
 
Vielleicht einfach nur deswegen weil wir Menschen sind. Jeden begleitet Wunsch und Phantasie, ob er will oder nicht. Sie sind ein unzertrennliches Ehepaar die in unseren Köpfen spazieren gehen. Egal ob glücklich oder depressiv.
 

ENachtigall

Mitglied
hallo Sohn der Illusion

spüre das Du [strike]dich[/strike] nahst
[blue]Nahen[/blue] ist kein reflexives Verb (im Gegensatz zu sich nähern).
Die letzte Strophe spricht mich lyrisch an. Hier würde ich allerdings das [blue]doch[/blue] streichen, weil mir scheint, dass es inhaltlich keinen Bezug zur vorangegangenen Zeile hat. Oder täusche ich mich da?
Ich weiß nicht wann, wo oder wie
[strike]Doch[/strike] dein Haar glänzt wie roter Mohn
Du bist die Königin der Phantasie
Ach komm zum Knecht der Illusion
Das Thema beschreibt sehr treffend den Prototyp des männlichen paarungsbereiten (hoffentlich nimmst Du mir den augenzwinkernd verwendeten, biologisch anmutenden Begriff nicht allzu übel) Zeitgenossen: anspruchsvoll in Passivität verharrend.
Allein deswegen werte ich den Beitrag besser als meine Vorgänger.

Viele Grüße
Elke
 
Re: hallo Sohn der Illusion

Danke, ich habe es geändert aber in der letzten Strophe fehlt mit irgendwie der Zusammenhang zwischen der ersten und zweiten zeile. Keine Angst, ich nehme niemanden nichts übel, stimmt schon was du sagst. :)
LG Andy
 

NewDawnK

Mitglied
Ursprünglich veröffentlicht von ENachtigall
Das Thema beschreibt sehr treffend den Prototyp des männlichen paarungsbereiten (hoffentlich nimmst Du mir den augenzwinkernd verwendeten, biologisch anmutenden Begriff nicht allzu übel) Zeitgenossen: anspruchsvoll in Passivität verharrend.
Hallo ENachtigall,

eine interessante Ansicht. Hierbei könnte es sich rein theoretisch auch um ein weibliches Vorurteil handeln - oder nicht?

Gruß, NDK
 
S

Stoffel

Gast
Hallo,

nur eine Idee.
Wie wäre es, wenn Du eine kurze Strophe, eine lange, eine kurze,eine lange setzt?
(also austauscht)

In der letzten würde ich nicht mit "Ich" anfangen. Vielleicht "Noch"...weiß ich nicht...

lG
Sanne
 
Ursprünglich veröffentlicht von Stoffel
Hallo,
nur eine Idee.
Wie wäre es, wenn Du eine kurze Strophe, eine lange, eine kurze,eine lange setzt?
(also austauscht)

In der letzten würde ich nicht mit "Ich" anfangen. Vielleicht "Noch"...weiß ich nicht...

lG
Sanne
Hallo Sanne,

Sorry aber ich blick nicht ganz durch wie du das meinst.
LG Andy
 
S

Stoffel

Gast
einfacher gesagt...
die zweite und die dritte gegeneinander austauschen.

lG
Sanne
 



 
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