ohnmacht - oder dumm gelaufen. es gibt dinge zwischen
himmel und erde, die von uns sprachlosigkeit einfordern.
die gedanken selbst ziehen - wegen mir - muntere
kreischen auf den asphalt unserer lippen, aber das
gesprochene wort entweiht. in der liebe erleben wir
sowas alltäglich. und das meiste, was wir entdecken,
verwandelt sich ausgesprochen in lüge und monströse
selbstgefälligkeit. ich wäre schon lange dafür, daß
wir weniger unserer sprache als unseren augen, unseren
händen und unseren taten vertrauen. dafür müßten wir
allerdings unsere antennen sensibilisieren.
abalone - als gedankenanregung war mir dein gedichtchen
willkommen.
gruß
ralph