Krieg

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Exilpoet

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Es ist wieder Krieg

Die Handlanger der Kriegsgötter
fordern wieder Opfer und Blut
Hinter verschlossenen Türen
spielen die Mächtigen der Welt
imaginäre Kriegsspiele
Ferngesteuerte Waffen
haben es nun das Sagen
Die Menschen werden Sprachlos

Die West-Winde der Gewalt
verwüsten die Länder des Orients
Die Morgendämmerung bringt
statt des Lebens nur den Tod
Unschuldige sterben:
Die Kinder, die Mütter, die Alten

Die Wiege der Menschheit wird zur Hölle
Die Angst flieht in die Berge,
Die Verzweiflung zieht in den Krieg
Aber jeder Tod entfacht erneut
Den Brand im Garten der Völker
Die Falken jagen die Tauben
aus den Moscheehöfen

Die Rosen in Babylon verwelken
Tigris und Euphrat weinen Blut
Die Schreie, auch die Tränen
von Freund und Feind vermischen sich
im Himmel und auf der Erde
 

Duisburger

Mitglied
Hallo Exilpoet,

das Thema ist hochaktuell, doch deine Umsetzung wird dem nicht gerecht.
Zum einem geraten einige Verse viel zu schwülstig (weniger ist hier mehr), zum anderen ist die Wortwahl und damit im Zusammenhang die Grammatik unterdurchschnittlich.

>>Ferngesteuerte Waffen
haben es nun, das Sagen<<

Warum nicht "..haben nun das Sagen " ??

>>Die Menschen werden Sprachlos<<

Gerade das werden wir momentan nicht, gottseidank.

Du solltest dein Werk noch einmal überarbeiten und den Pathos eine wenig zurückschneiden.

mfg

Uwe During
 

Exilpoet

Mitglied
Hallo Uwe,
danke für Deine Kritik und Vorschläge. Dieses Gedicht ist schon in einer Antologie (100 Gedichte Gegen Krieg)veröffentlich, daher möchte ich es nicht überarbeiten.
grüße
Exil
 



 
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