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Leselupe.de > Kurzgeschichten
Kurzgeschichte
Eingestellt am 03. 01. 2003 21:00


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zeitzi
Hobbydichter
Registriert: Dec 2002

Werke: 7
Kommentare: 1
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Alltagsgeschichten

Der Wecker klingelt. Ich stehe auf und mache mich fertig zur Arbeit.
Die Sonne blinzelt durch das Fenster. Tagelang war trübes und kühles Wetter.
Bis zur Arbeit habe ich etwa 2 km. Ich wohne in einer Stadt und benutze stets das Auto zur Arbeit. Beim Kaffe trinken kommt mir die Idee, heute bei diesem herrlichen Wetter zu Fuß zur Arbeit zu gehen. Ich verlasse das Wohngebiet. An dieser Stelle muß ich sonst immer mehrere Minuten warten, um auf die Bundesstraße mit dem Fahrzeug zu kommen. Nach 300 m die Ampelkreuzung. Hier stauen sich die Autos in langer Reihe. Ich bin richtig froh, dass ich nicht mittendrin stehe. Einigen Metern weiter sehe ich wie sich die Bahnschranken nach unten setzen. Der nächste Autostau ist angesagt. Lächelnd verlasse ich die Straße und biege in einen kleinen Weg ein. Zu meiner linken Seite fließt ruhig ein Fluß dahin. Zur rechten Seite liegen die Kleingärten. Das Zwitschern der Vögel tut richtig gut. Ich atme tief die abgasfreie Luft ein und freue mich, daß ich es geschafft habe, dass Auto einmal stehen zu lassen.
Auf der Arbeitsstelle angekommen, stelle ich fest, dass ich der einzige bin, der auf Schusters Rappen gekommen ist... Es ist Feierabend. Ich hole die Autoschlüssel aus der Tasche und fange an, mein Auto su suchen. Es fällt mir aber noch früh genug ein, dass ich zu Fuß bin, so dass die Kollegen diese kleine Unsicherheit nicht bemerken.

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sternchen700
Guest
Registriert: Not Yet

Hmmm...

Hallo Zeitzi!
Nimm's mir bitte nicht krumm, mich erinnert das sehr an meine Schulzeit. Da hatten wir mal das Aufsatzthema: "Wie verbringe ich meinen Tag?"
Deine Alltagsgeschichte klingt sehr ähnlich, ist auch sehr alltäglich, aber irgendwie mehr wie ein Bericht.
Auch habe ich einige grammatikalische Fehler entdeckt, die Dir beim nochmaligen Lesen bestimmt selber auffallen werden.
Natürlich hast Du Recht, daß man die Umgebung zu Fuß anders aufnimmt als mit dem Auto, ich würde das auch mal machen, aber ich habe zu meiner Arbeit ca. 20 km.
Liebe Grüße Nicole.

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Zefira
???
Registriert: Jan 2001

Werke: 14
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>Auf der Arbeitsstelle angekommen, stelle ich fest, dass ich der einzige bin, der auf Schusters Rappen gekommen ist. Es ist Feierabend. <

Hier habe ich gelacht... es ist wohl nicht Deine Absicht, klingt aber so, als seist Du erst zur Feierabendzeit ander Arbeit angekommen. Wäre ja auch nicht weiter erstaunlich bei dieser angenehmen Wanderung....
Vielleicht käme etwas mehr Pep in die Geschichte,wenn Du die Reaktion der Kollegen auf Deinen Alleingang beschreiben würdest.

lG, Zefira

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Zeder
Administrator
Fast-Bestseller-Autor

Registriert: Nov 2001

Werke: 14
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Hallo zeitzi,

ein paar Anregungen zu Deinem Text:
„Der Wecker klingelt. Ich stehe auf und mache mich fertig zur Arbeit.
Die Sonne blinzelt durch das Fenster. Tagelang war trübes und kühles Wetter.“

Ein eleganterer Beginn, ohne viel an Deinem Text zu ändern, wäre: „Der Wecker klingelt. Die Sonne blinzelt durch das Fenster. Tagelang war trübes und kühles Wetter. Ich stehe auf und mache mich fertig zur Arbeit. Bis zur Arbeit habe ich etwa 2 km. Ich wohne in einer Stadt und benutze stets das Auto zur Arbeit. Beim Kaffe trinken kommt mir die Idee, heute bei diesem herrlichen Wetter zu Fuß zur Arbeit zu gehen. Bis zur Arbeit habe ich etwa 2 km. Ich wohne in einer Stadt und benutze stets das Auto zur Arbeit. Heute aber will ich zu Fuß gehen.“

Selbstverständlich ließe sich der knappe Stil, in dem Du schreibst, auch in einen erzählerischen umwandeln: „Beim morgendlichen Klingeln des Weckers schien mir die Sonne direkt in mein Gesicht. Grell, erbarmungslos. Wieso die Sonne? Welche Sonne? Gab es die überhaupt noch? Es war doch immer trübe und grau gewesen an all den anderen Morgen; eigentlich wusste ich nie, warum ich aufstehen sollte. Und heute Sonne?“

Wenn Du in Deiner weiteren Beschreibung immer mal DEINE persönlichen Empfindungen, die Du auf dem Spazierweg zur Arbeit hattest, erzählen würdest, dann könnte der Leser erkennen, welchen grandiosen Unterschied es macht, ewig mit dem Auto zu fahren oder aber die gleiche Strecke zu Fuß zu gehen – und ganz andere Dinge zu sehen.
DAS ist doch der Inhalt der Geschichte, die Du ausführen möchtest – tu es einfach!

Viele Grüße,
__________________
"Die Ceder ist ein hoher Baum, oft schmeckt man die Citrone kaum" (Wilhelm Busch)

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flammarion
Foren-Redakteur
Routinierter Autor

Registriert: Jan 2001

Werke: 279
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hm,

wenn immer das auto zur arbeit benutzt wird, ist es ja wohl ein taxi. oder ein krankenwagen? bus? lieferauto? fragend guckt
__________________
Old Icke

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