La Luna
Sie beugt ihr bleiches, mildes Haupt
über satte Schatten,
ihr Haar verfängt in Wolken sich,
die blutentleert ermatten.
Ihr Lächeln bitter, dennoch zart,
wie Risse in der Erde,
die Sterne blinzeln hoffnungshell,
gesponnen aus "Ich werde...".
Sie lächelt übers Sternenspiel,
kennt menschliches Gebahren,
sie hofft wie wir ein gütig Licht
wird durchs Gesicht ihr fahren.
Nur nachts sind ihre Kinder wir,
so bleich und schwarz umspannt,
sie wiegt uns in den dunklen Schlaf,
und einst auch in den ewigen,
mit samtbeschuhter Hand.
Sie beugt ihr bleiches, mildes Haupt
über satte Schatten,
ihr Haar verfängt in Wolken sich,
die blutentleert ermatten.
Ihr Lächeln bitter, dennoch zart,
wie Risse in der Erde,
die Sterne blinzeln hoffnungshell,
gesponnen aus "Ich werde...".
Sie lächelt übers Sternenspiel,
kennt menschliches Gebahren,
sie hofft wie wir ein gütig Licht
wird durchs Gesicht ihr fahren.
Nur nachts sind ihre Kinder wir,
so bleich und schwarz umspannt,
sie wiegt uns in den dunklen Schlaf,
und einst auch in den ewigen,
mit samtbeschuhter Hand.