Lachkabinett (Quasisonett) (gelöscht)

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Bernd

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo Soljanka, herzlich Willkommen in der Leselupe!

Schön, dass Du den Weg zu uns gefunden hast. Wir sind gespannt auf Deine weiteren Werke und freuen uns auf einen konstruktiven Austausch mit Dir.

Um Dir den Einstieg zu erleichtern, haben wir im 'Forum Lupanum' (unsere Plauderecke) einen Beitrag eingestellt, der sich in besonderem Maße an neue Mitglieder richtet. http://www.leselupe.de/lw/titel-Leitfaden-fuer-neue-Mitglieder-119339.htm

Ganz besonders wollen wir Dir auch die Seite mit den häufig gestellten Fragen ans Herz legen. http://www.leselupe.de/lw/service.php?action=faq


Viele Grüße von Bernd

Redakteur in diesem Forum
 

Zirkon

Mitglied
ein "Quasisonett!-schmunzeln. Gefällt mir ausgezeichnet, Soljanka.
Ja, die Reime sind nicht immer ganz rein, die Hebungen wechseln von 5 auf 6 und doch ist es gut so. Es liest sich flüssig und gekonnt. Nicht zusammengeschraubt, was man ja bei Sonetten manchmal hat.
Die Spiegel, die uns verzerren und uns zur eigene Lachnummer machen, gefallen mir auch. Lieber spiegellos.
Liebe Grüße von Zirkon
 

Walther

Mitglied
Hi Sojanka,

willkommen. guter einstieg. Zirkon hat recht, aber ich denke, der text ginge auch ohne den metrenwechsel, der m.e. nicht nötig ist und auch nicht durch den kontext bedingt.

lg W.
 

Soljanka

Mitglied
Hallo Zirkon,
Hallo Walther,

Danke euch herzlich für die lobenden Worte und eure Beobachtungen.
Und natürlich auch für die Bewertungen.

Ich hatte auf eine weitere Überarbeitung verzichtet, weil ich fand, dass der Kontext das hergibt, denn De-formation ist ja das Thema. Lyrich betrachtet allerhand verzerrte Selbstbilder, die ihm gespiegelt wurden, so dass es sich anderen eigentlich gar nicht mehr zeigen will. Es bleibt mit seinen Deformationen lieber im stillen Kaemmerlein und erwartet von der Außenwelt auch nichts mehr Neues. Lustlos betrachtet es die Verzeichnungen, als der Humor Oberhand gewinnt und es in der Deformation eben doch etwas Neues entdeckt:So wie man sich selbst nicht wirklich durchkitzeln kann, brauchen wir Feedback von Anderen. Es möchte lernen, mit den immer neuen und doch immer defizitären Reflexionen zu leben und zu spielen, statt all die alten Bilder in der Besteckschublade zu verwalten.

Das war jedenfalls die intendierte Aussage. Ich hoffe, dass das Gedicht etwas davon wiedergibt??

Aber notwendig ist der Metrenwechsel sicher nicht. Ich habe mich deshalb doch noch mal an die Überarbeitung gewagt. Ich will gleich versuchen, das Ergebnis einzuarbeiten und würde mich über eine kurze Rückmeldung freuen,ob der Text dadurch gefälliger geworden ist.

Ein Dankeschön auch an Bernd für's Willkommen heißen :)

Liebe Grüße von
Soljanka
 
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