Politgurke
Mitglied
Heute Nacht kam in mein Haus,
der gute alte Nikolaus.
Doch ich erkannte ihn nicht und so, oh Graus,
warf ich ihn versehentlich hinaus.
Wie das geschah, hier bitte sehr,
erzählt nun diese kleine Mär:
---------------------------------------------------
Etwas störte gestern an meiner Großhirnrinde,
es war die Schraube mit Linksgewinde.
Sie war locker, drum hab ich daran gezogen
Das ist wahr und nicht gelogen!
Meine Augen konnten nur noch nach hinten sehen
Und ich mußte ständig rückwärts gehen.
Mehr Glühwein trinken? Ich wußt´ nicht recht,
denn zudem war mir schon schlecht.
Diese Situation war eine Plage,
ich begab mich in die debile Seitenlage.
In Gedanken bei einem Weihnachtswunsch,
und in der rechten Hand `nen Punsch.
Ich konnt´ mich leider nicht dazu bequemen
etwas weniger davon zu nehmen.
Entgegen meinem eigentlichen Willen,
macht´ ich weiter den Durst zu stillen.
Als es dann an der Tür geschellt,
bin ich sofort hochgeschnellt.
Türe auf und vor mir in rotem Kleide,
stand Nikolaus und zwar Beide!
„Was wollt ihr hier, lasst mich in Ruh´!„
„Und Finger weg von meinem Schuh!“
„Ich bin Nikolaus und ich bin allein,
ich tu´ dir ein Geschenk hinein,
denn du sollst ein guter Schreiner sein.“
Weil er fortfuhr so zu sprechen,
bin ich ins Bad um zu brechen.
(Denn was ich nicht leiden kann zuweilen,
sind lange Verse mit drei Zeilen.)
Als ich zurückkam stand der Gute,
noch immer da mit seiner Rute.
„Das reicht mir jetzt, ich will das ihr euch schleicht
und mir von der Seite weicht.“
Ich rief: „Ihr seid doch gar nicht die Echten!“,
stolperte über die Schwelle, begann zu hinken
Und gab jedem einen Tritt,
erst dem rechten, dann dem linken.
Und weshalb nun all der Stunk?
Schuld war nur der Weihnachtstrunk!
der gute alte Nikolaus.
Doch ich erkannte ihn nicht und so, oh Graus,
warf ich ihn versehentlich hinaus.
Wie das geschah, hier bitte sehr,
erzählt nun diese kleine Mär:
---------------------------------------------------
Etwas störte gestern an meiner Großhirnrinde,
es war die Schraube mit Linksgewinde.
Sie war locker, drum hab ich daran gezogen
Das ist wahr und nicht gelogen!
Meine Augen konnten nur noch nach hinten sehen
Und ich mußte ständig rückwärts gehen.
Mehr Glühwein trinken? Ich wußt´ nicht recht,
denn zudem war mir schon schlecht.
Diese Situation war eine Plage,
ich begab mich in die debile Seitenlage.
In Gedanken bei einem Weihnachtswunsch,
und in der rechten Hand `nen Punsch.
Ich konnt´ mich leider nicht dazu bequemen
etwas weniger davon zu nehmen.
Entgegen meinem eigentlichen Willen,
macht´ ich weiter den Durst zu stillen.
Als es dann an der Tür geschellt,
bin ich sofort hochgeschnellt.
Türe auf und vor mir in rotem Kleide,
stand Nikolaus und zwar Beide!
„Was wollt ihr hier, lasst mich in Ruh´!„
„Und Finger weg von meinem Schuh!“
„Ich bin Nikolaus und ich bin allein,
ich tu´ dir ein Geschenk hinein,
denn du sollst ein guter Schreiner sein.“
Weil er fortfuhr so zu sprechen,
bin ich ins Bad um zu brechen.
(Denn was ich nicht leiden kann zuweilen,
sind lange Verse mit drei Zeilen.)
Als ich zurückkam stand der Gute,
noch immer da mit seiner Rute.
„Das reicht mir jetzt, ich will das ihr euch schleicht
und mir von der Seite weicht.“
Ich rief: „Ihr seid doch gar nicht die Echten!“,
stolperte über die Schwelle, begann zu hinken
Und gab jedem einen Tritt,
erst dem rechten, dann dem linken.
Und weshalb nun all der Stunk?
Schuld war nur der Weihnachtstrunk!