Lebende Schatten

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LEBENDE SCHATTEN




Wir machen soviel, wie wir eben schaffen, an einem Tag. Wir sichten Fragmente aus der Vergangenheit und werten sie aus. Die Notizen lagern im Äther der Festplatten und wir haben Angst, dass sie verlöschen.
Wir drucken sie aus;
wir haben Angst, dass sie verbrennen.
Wir hämmern die wichtigsten Informationen in hartes Gestein;
sie zerspringen…
Dann nehmen wir die Teile und setzen sie neu zusammen.
Nachts senden wir Nachrichten in die Ferne, zu den Sternen und den sie umkreisenden Planeten. Auf manchen könnte es Leben geben, so glauben wir.
Wir haben Angst, dass wir falsch liegen und schicken die Nachrichten in alle Himmelsrichtungen.

Wir haben Angst, sie kommen niemals an.


„Liebst du mich?“
Peter greift Marys Hand.
Sie schaut zu ihm auf, dann zu den Sternen und hält sie ganz fest.
„Ich liebe dich, wie die Sterne uns lieben.“
Peter begleitet ihren Blick in den unendlichen Weltraum.
„Dann müssen sie uns wirklich sehr lieben, nicht wahr?“
„Unendlich“, kommt die geflüsterte Antwort aus ihrem Mund, als hinter ihr eine Festplatte mit gesammeltem Wissen wie von Zauberhand vom Regal gleitet und krachend zu Boden geht. Mary kreischt.
Peters Hände zittern.
„Was war das?“

Die Anzeigen lassen einen Sonnensturm vermuten, der auf die kleine Station im Ring der Satelliten zurast. Das Metall beginnt zu zittern und sie sichern die Station mit Sonnenblenden und Spiegeln, die das gefährliche Licht ablenken sollen. Sie sind allein, aber die Vorrichtungen funktionieren tadellos. Als der Sonnensturm sie trifft, liegen sie eng umschlungen beieinander und halten sich fest; ganz fest.
„Was meinst du, wie lange wir hier oben noch bleiben müssen?“, fragt Mary und tastet in der Dunkelheit nach dem Gesicht ihres Ehemannes.
„Sie werden uns bald zurückholen“, antwortet er führsorglich.
„Wann?“
„Vielleicht wenn dieser Sturm vorbei ist.
Vielleicht schon morgen.“

Sie sichten die Schäden an den Spiegeln. Peter kann es reparieren, sagt er über das Komsystem und schwebt an ihrem Fenster vorüber. Mary legt ihre flache Hand an das Glas, während er von draußen seinen Handschuh dagegen presst.
„Wie lange wird es dauern?“
Die Übermittlung von Peters Stimme scheint gestört.
Sie hört nur Rauschen.
Dann:
„WAS, UM HIMMELS WILLEN…?“
Rauschen.
„WAS WAR DAS?“
Mary spürt Angst in sich aufsteigen. Die Anzeigen flimmern ungerührt.
„Komm jetzt rein“, beschwört sie das Mikrofon vor ihrem Mund.
„Hörst du?“
Das Rauschen verschwindet und Peters Stimme kehrt ungestört zurück.
„HAST DU DAS GESEHEN?“
„Was gesehen…?“

Seit einigen Tagen haben sie das Gefühl, nicht allein zu sein. Die Angst, die sie permanent umschlungen hält, ist stärker als sonst. Manchmal sprechen sie über die Angst, wenn sie beim Essen sitzen oder plötzlich aufschrecken, wenn ein Geräusch durch die Station fährt. Jedes mal sehen sie nur Schatten, die sich bewegen und die an den Stahlwänden entlang kriechen.
„Irgendetwas ist hier, denkst du nicht?“
„Vielleicht können wir es nicht sehen und die Sensoren sind zu schwach.“
Peter geht die Protokolle durch; der letzten Wochen, der letzten Monate – Nichts.
„Es kann nichts auf der Station sein“, sagt er und schüttelt den Kopf.
„Vielleicht können die uns in der Basis was dazu sagen“, meint Mary hoffnungsvoll. Ihr kleiner Brustkorb hebt und senkt sich atemlos.
Peter fährt das Kommunikationssystem auf volle Leistung.
Sie verlieren viel Energie.
„Wenn das jetzt nur falscher Alarm ist, werden die uns gehörig die Hölle heiß machen.“
„Falscher Alarm?“ Mary flüstert die Worte nur, als sie im Körper der Station einen einzelnen Schritt widerhallen hören.
Es war ein Schritt, oder nicht?
Aber es könnte auch etwas anderes gewesen sein.

Zuerst hören sie nur dieses Rauschen und der Bildschirm gibt ein krisseliges Bild, auf dem so gut wie nichts zu sehen ist. Das geht Minuten so und während Peter auf dem Stuhl vor der Übertragungseinheit sitzt und wartet, steht Mary hinter ihm und krallt sich in seine Schultern. Sie halten den Atem an, schon lange, um dann nur ganz kurz Luft zu holen und anzuhalten;
anzuhalten…
„Vielleicht hat das System was abgekriegt“, sagt Peter und schüttelt den Kopf, als er plötzlich etwas zu hören glaubt.
„Du gehst jetzt nicht da raus!“ Mary starrt ihn mit weit aufgerissenen Augen an.
Dann endlich ein Bild und eine Stimme. Mein Gott, eine Stimme.
„WIE GEHT ES MEINEN VERLIEBTEN DA OBEN?“
Mary zwängt ihr Gesicht an Peter vorbei in die Kamera.
„Luther, zum Glück, es tut so gut dich zu sehen!“
„Und zu hören!“, sagt Peter.
„HABT IHR PROBLEME DA OBEN?“
„Naja, die Station…“, sagt Peter.
„Irgendetwas ist hier oben, Luther“, fährt ihm Mary dazwischen, während sie sich auch schon umdreht, als hätte sie ein Geräusch aufgeschreckt.
Luther, der Mann auf dem Bildschirm, verdreht den Kopf etwas, was einer Ablehnung gleich kommt.
„IHR WISST, DASS DAS TEUER WERDEN KANN.“
„Luther, ich sag dir, irgendetwas ist hier oben!“
„Mary hat Recht, Luther, wir sehen Schatten…“
Der Mann in der Basis schaut sie einen langen Augenblick nachdenklich an.
„NA GUT, ICH KANN DIE STATION JA MAL FÜR EUCH CHECKEN. DIE ENERGIE WIRD BEI EUCH ABFALLEN, ALSO WERFT EINEN BLICK AUF DIE LEBENSERHALTUNG.“
Peter rutscht an eine andere Konsole, während Mary näher an den Bildschirm herantritt. Das Bild beginnt zu flackern. Über das Komsystem schleicht sich ein Rauschen in die Übertragung. Das Rauschen wird so laut, dass Mary sich die Ohren zuhalten muss. Aber da ist noch etwas…
Sie dreht sich um.
Als sie wieder den Bildschirm betrachtet, schreckt sie zurück und packt Peter beim Arm.
Das Komsystem beginnt zu kreischen.
Aber es ist nicht das Komsystem.

Erst sind es nur Linien, erahnt, die sich auf dem Bildschirm zeigen, als die Energie abfällt. Umrisse, die hastig Gestalt annehmen, als wollten sie zu ihnen aus einer anderen Dimension durchbrechen. Rote und gelbe Farbpunkte stechen aus dem Schwarzweiß des Bildschirms hervor und nehmen rasendschnell die gesamte Fläche ein. Dann werden Körper sichtbar, schrecklich aufgequollene Gesichter, auf denen sich Blasen abzeichnen, die die dunkelrote Haut in eine Kraterlandschaft verwandeln.
Die Menschen schreien, recken die Hände in ihre Richtung und kriechen auf sie zu.
DAS KREISCHEN!
Und das Feuer, das an ihrer Haut leckt;
dieses Kreischen ihrer Stimmen und das Knistern der Flammen, das aus dem Komsystem dröhnt!
Hunderte Stimmen; tausende…
„Hast du das gesehen? Hast du das gesehen?“, schreit Mary und reißt an Peters Arm, als wolle sie ihn vom Stuhl reißen.
Das Bild bricht wieder ab. Es verschwindet im gleichmäßigen Rauschen des Bildschirmes, als wäre es nie da gewesen.
Der Bildschirm flackert; das Rauschen verschwindet und Luthers Gesicht taucht in der Übertragung auf. Er wirkt enttäuscht, zuerst, bis er auf seiner Seite die beiden Astronauten sieht, die sich ängstlich und verstört an einer Seite seines Bildschirms drängen. Er sieht ihre weißen Gesichter; den Schrecken in ihren Augen und rutscht näher an den Bildschirm heran.
„MEIN GOTT, WAS IST DA BEI EUCH LOS?“
Mary und Peter können nicht sofort sprechen. Sie halten sich umschlungen und ringen nach Atem. Die Lebenserhaltung war kurz vor dem Zusammenbruch; Sauerstoffabfall auf der gesamten Station.
Peter hat es aufgehalten. Das Komsystem war ausgefallen. Nach seinen Anzeigen war es ausgefallen!
„Hat es einen Brand gegeben?“, fragt Peter schließlich vorsichtig.
„QUATSCH, HIER HAT ES KEINEN BRAND GEGEBEN!“
„Was hat der Check ergeben?“
„IHR SEID DA OBEN SO ALLEIN, WIE MOSES AUF DEM BERGE SINAI!“
Die beiden Menschen auf der Station erleben eine bedrückende Stille.
„Gott war dort“, sagt Mary schließlich.
„WAS?“ Luthers Bild wird unscharf.
„DIE ENERGIE BRICHT AB, HÖRT IHR? WIR MÜSSEN ERST WIEDER DIE SYSTEME AUFLADEN.“
Sein Blick scheint besorgt.
„BEI EUCH ALLES KLAR?“
Die beiden nicken; verstört.
„Alles klar“, flüstern sie.
Dann sind sie allein.

Was waren das für Bilder, die sie gesehen hatten? Was für Schreie?
Mary und Peter sprechen nicht und sitzen Rücken an Rücken, während sie ihre Hände umklammert halten. Das dämmrige Licht der Station kann nur einen schwachen Eindruck davon geben, welche Energiereserven sie verschwendet haben, um mit der Basis auf der Erde Kontakt aufzunehmen. Ein Blick auf den grauen Planeten verstärkt ihre aussichtslose Lage und Isolation noch. Sie sind jetzt auf sich gestellt, hier draußen, und sie sehen kein blaues Meer und keine Gebirgszüge, die sich in der Tiefe dahinschlängeln. Sie sehen nicht die Lichter, die unter der Wolkendecke funkeln.
Sie bleiben allein und abgeschnitten von der Welt, die sich in der Wolkenumklammerung verbirgt.
„Ob sie uns jetzt holen werden?“, fragt Mary, und Peter dreht sich zu ihr um und nimmt sie in die Arme.
„Ich fürchte, sie sind an ihre Energiereserven gegangen. Wenn wir es nicht schaffen, die Solarkollektoren allein auszurichten, könnte es jetzt ein Jahr dauern oder länger, bis sie die nötige Energie zusammenhaben.“
„Aber das ist unmöglich, das weißt du. Die zusätzlichen Kollektoren können nicht montiert werden ohne die Hilfe des Versorgungsschiffes. Und selbst wenn wir die Kollektoren ausrichten könnten…“
Peter schüttelt den Kopf.
„Vielleicht denken wir in die völlig falsche Richtung. Diese Sonnenstürme, die uns immer wieder treffen…“
„Was ist mit ihnen?“
Mary schweigt plötzlich und starrt in die verschatteten Winkel der Station. Etwas bewegt sich in diesen Schatten…

„WENN WIR DIE VORHANDENEN KOLLEKTOREN SO UMPROGRAMMIEREN KÖNNTEN, DASS SIE DIE ENERGIE DER STÜRME IRGENDWIE UMWANDELN KÖNNTEN…“
Das Komsystem knistert und Peters Stimme entfernt sich.
„Was heißt irgendwie? Peter, wenn wir die Kollektoren nicht schützen, dann wird der Sturm sie wie Blätter im Wind davon tragen. Und ohne sie…“
Mary schweigt und dreht sich hastig um, weil sie ein Geräusch gehört hat.
„ICH WEISS“, antwortet Peter. Sie wissen beide, was dann geschehen wird.
„Peter, irgendwas ist hier!“
Mary sieht einen Schatten, der eben in einem Durchgang verschwindet.
„Peter?“

Mary stolpert durch einen Gang, von dem sie nicht weiß, ob sie aus ihm zurückkehren wird. Vor und hinter ihr wispert es. Schatten huschen über die Wände.
Ganz nah bei ihr.
An der Schleuse legt sie den Raumanzug an. Ein Countdown zählt die Sekunden, bis sich die Schleuse öffnen wird. Sie ruft Peters Namen und schlägt verzweifelt gegen die Außenluke, die sie von Peter trennt, der bewegungslos durch den Raum treibt.
„Peee-ter!“, schreit sie und hämmert gegen das Glas.
Die Tür will sich nicht öffnen.
Es gibt keinen Weg nach draußen.
Sie ist in der Schleuse gefangen. Der Sauerstoff wird abgesaugt.
Sie schwebt.

…als hinter ihr ein Schatten unter der Schleuse hindurch kriecht…

Das kleine, rote Lämpchen blinkt und zeigt, dass „M“ aktiv ist. Jemand hat vor Jahrhunderten daneben die Buchstaben „a-r-y“ in das Gehäuse eingegraben.
Eine Hand in einem Handschuh, der schimmert wie Silber, wischt den Staub von dem Schriftzug und tippt gegen das blinkende Lämpchen, das zu flackern beginnt.
Dann verlischt es.
Die Astronauten setzen ihre schweren Magnetstiefel auf den Boden und beginnen mit ihrer Arbeit.
Sie ersetzen die Festplatten. Es sind tausende.
Als sie aus dem Fenster der Station sehen, erblicken sie die graue Erde; die sich Kilometer auftürmenden Wolkengebirge, die den Planeten umschlungen halten.
Kein Leben scheint darunter möglich.
Sie sichten das Material; Feuer und Menschen schreien in den Aufzeichnungen. Sie flehen die Station an, sie möge die Kollektoren ausrichten, um ein gewaltiges Sattelitensystem in Gang zu setzen, das den galoppierenden Überhitzungsprozess der Atmosphäre aufhalten soll. Sie verstummen, als sie brennende Luft atmen.
Nur ein Rauschen bleibt in der Übertragung zurück.
Verstört beginnen die Astronauten damit, die wenigen Solarkollektoren zu ersetzen. Ein Sonnensturm hatte sie wie Blätter davon geweht.
„WAS WAR DAS?“, fragt einer der Astronauten, als sie den Stromkreislauf schließen.
Er glaubt, einen Schatten gesehen zu haben.
„DA IST NICHTS“, bekommt er zur Antwort und sie machen sich auf den Weg.
Jahrhunderte werden sie nicht zurückkehren.

„M“ ist aktiv und sammelt Daten. Daneben steht „P“, der durch den Energieverlust bereits abgeschaltet war. Sein rotes Standbylicht erstrahlt wieder wie neugeboren, als er von neuem startet.
Die beiden Lichter funkeln in der dämmrigen Notbeleuchtung der Station und beginnen zu kommunizieren.

Es ist dunkel auf der Station und Mary fürchtet sich. Sie umklammert eine Puppe mit strohblondem Haar. Sie hält die Augen geschlossen und hofft, dass ihre Mama bald kommt, um sie abzuholen.
Eine kleine Hand berührt sie an der Schulter.
Als sie erschrocken die Augen öffnet, lächelt sie ein kleiner Junge an, der kaum älter als sie ist.
„Hallo, ich bin Peter“, sagt der Junge.
„Ich heiße Mary.“
„Weißt du, wo wir hier sind?“
Die Kinder sehen sich um und schauen in das gähnende Dunkel der Station.
„Ich weiß nicht“, sagt die kleine Mary vorsichtig.
„Aber ich muss hier warten, bis meine Mama mich abholen kommt.“
Sie steht auf, und beide halten sich bei den kleinen, zierlichen Händen.
„Dann warten wir zusammen“, sagt Peter.
„Ja“, sagt Mary,
„bis sie uns abholt…“

Die Wolkenberge drängen sich und lösen sich hier und da nur zögerlich auf.
Was darunter ist, beginnt zu atmen.
Ein heller Lichtpunkt entsteigt der Atmosphäre, steigt höher und gelangt zu der Station, die sich schweigend auf ihrer Erdumlaufbahn bewegt.
Es ist kein Raumschiff.
Und es sind keine Astronauten, die nun zu der Station hinüberwechseln.
„M“s Standbylicht leuchtet blitzartig auf.

„Hast du das gesehen?“, fragt Mary und hält Peters Hand ganz fest.
Peter sieht starr vor Angst einen Schatten an der Flurwand entlang huschen.
Die beiden Kinder halten sich eng umschlungen, als sie ein Geräusch hören.
„M-A-M-I?“, ruft Mary ängstlich und hoffnungsvoll zugleich.
Die Schatten kommen langsam auf sie zu.

„BIST DU DAS…?“
 

gromski

Mitglied
hallo marcus,
ich bin nun zum ersten mal hier, also begnüge ich mich erstmal mit einem eindruck. ich finde die geschichte öffnet mir einen großen raum an geheimnissen, das zieht mich rein (der erste absatz bewirkt das wohl, der ist sehr mysteriös und philosophisch, man will weiterlesen). die handlung ist auch schön geschrieben, weil fragmentarisch. lässt viel platz übrig für spekulationen. das gefällt mir gut. ich las schon ernte 21 von dir, und dort war es ähnlich. das ganze dahinter immer nur zu erahnen, nie direkt ausgesprochen. das ist eine stärke. bei ernte 21 gefiel mir allerdings dieser reemtsma besser (hieß er so?), der war symphathisch und gut gezeichnet (mit gut meine ich ausreichend, um ihn plastisch vor mir zu haben). das trifft auf die protgonisten peter und mary nicht ganz so gut zu.
das ende bleibt mir unverständig (in meinen augen macht das nichts, weil wie gesagt ich dahinter etwas erahne und mir das etwas zum nachdenken gibt, in mir arbeitet). wenn mich nu jemand fragt, worum es hier geht, sage ich: ich weiß es nicht, aber es ist nichts, was man links liegen lassen kann. auf einer mir begrifflich nicht zugänglichen ebene gehen da uralte ängste vor der unendlichen wiederkehr eine verbindung ein mit der angst, auf einer von milliarden von festplatten, als einer unter billionen gefangen zu sein.
du siehst, ich werde nun selbst philosophisch, und das ist ja nicht schlecht, wenn man so etwas erzielt mit einer geschichte.
also meine einzige kritik ist die der charaktere, ich hatte zu wenig, um mich an ihnen festzuhalten. sonst sehr schön
gruß
gromski
 
Hallo Gromski,

wenn du hier neu bist, dann tob dich mal ordentlich aus.
Zu der Geschichte - ich hab auch so meine Vorurteile, fand sie bisweilen zu belanglos. Irgendwann dachte ich sogar, sie wäre einfach nur schlecht. Fast hätte ich sie einfach gelöscht; dann aber dachte ich mir - was du nicht herausfindest, finden vielleicht andere heraus. Es ist schließlich ein Unterschied, ob man eine Geschichte schreibt oder liest.
Also steht sie hier und ich schau mir mal an, wie sie sich im Raum der Interpretation verhält.
Schön übrigens, dass sie für dich ein Rätsel darstellt - ich liebe David Lynch! Ach, wenn ichs doch irgendwann auch in seine Sphären schaffen könnte.

Also, bis dahin,
und danke für deine ausführliche Betrachtung,
Gruss Marcus
 



 
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