Leidenschaft

Berauscht vom Glück woll`n wir uns binden
So liebestoll und unbeschwert
Woll`n große Dinge an uns finden
Und messen uns an ihrem Wert

Doch wenn die Leidenschaft verblüht
Verwelkte Träume, Herz in Not
Erlischt die Sonne und verglüht
Im tränenschweren Abendrot

Dann trägt mein wehes Herz mich weiter
Dann haften stumme Tränen schwer
Die Sehnsucht schweigend als Begleiter
Zieht es dann ruhelos umher

Frag nicht wo geht die Reise hin
Der Weg ist dornig und nicht eben
Die Antwort fühlst du in dir drin
Nur sie kann Sonnlicht dir geben

Wenn doch ein Strahl der Zuversicht
Ganz zart durchdringt das Schweigen
Erklimmt dein Herz, so wird es sich
In deinem Lächeln zeigen

So schenkt dein Lächeln mir den Mut
Lässt Sonne für mich scheinen
Sie glimmt noch immer, unsere Glut
Die großen Dinge sind die kleinen

Hi janie

dein Gedicht gefällt mir echt gut. Es erinnert miche ein bisschen an kalte Winterabende, da wartet man ja auch sehnsüchtig auf den Sonnenstrahl der den Frühling wieder herbeibringt.

Crow

Hallo Crow

Kommt es denn vor, dass die etwas unecht gut gefällt?
Na also!

Otto