Leidenschaft

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Knallroter Himmel,
ein Baum umschlingt die Verästelungen,
gibt Freiheit zu wachsen im Schutz der Stärke.
Ich liebe Deine Hände,
die meinen Körper entlanglaufen,
sich verirren, sich finden,
träumend abgleiten, in sich versinken!

Der Andere
Dann der Schmerz, immer wieder,
es zerbrach im Augenblick der Nähe...
Körper, die sich fanden,
ohne die Vergangenheit von Nähe...
Ich war ich,
im Begehren des Hier und Jetzt,
verbrannt, aber gelebt und genossen.
Alles und nichts,
freier Fall und harter Aufprall,
Angst und Verletzlichkeit,
Lust und Leidenschaft,
Leben und Tod!

Danach...
Eiskalt wehte der Wind der Verdammnis,
gefährlich war der gemeinsame Weg ins Neuland,
gefunden haben wir uns,
das Tal der Tränen,
die Machtlosigkeit des Einzelnen im Wirrwarr von Gefühlen,
Aufgang und Untergang,
Alleine und Zusammen,
geisterte die Angst in partnerschaftlicher Umarmung,
bis aus gebrochener Moral Bedeutung wurde...

Stillstand hört auf,
Wachstum beginnt.
Zeit ist unberechenbar,
nichts bleibt so wie es war!
 



 
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