Melani Raasch
Mitglied
Leiser Fall
Ich liege da, gerade aufgewacht.
Das Zimmer ausgekühlt,
doch unter den Federn
ist noch Wärme geblieben.
Verschlafen schweift der Blick
durch das Dämmerlicht.
Von Draußen herein
dringt der sachte, blauschimmernde Schein
des winterlichen Morgens.
Dann weitet sich mein Blick.
Es schneit!
Dicke, dichte Flocken erscheinen
wie luftig, weiches Windspielzeug.
Er zieht sie in Spiralen,
treibt sie an,
trägt sie auf seinen Schwingen
durch die Luft.
So warm das Bild und die Gefühle, die es bringt –
So kalt doch die Wirklichkeit davon singt!
Ich liege da, gerade aufgewacht.
Das Zimmer ausgekühlt,
doch unter den Federn
ist noch Wärme geblieben.
Verschlafen schweift der Blick
durch das Dämmerlicht.
Von Draußen herein
dringt der sachte, blauschimmernde Schein
des winterlichen Morgens.
Dann weitet sich mein Blick.
Es schneit!
Dicke, dichte Flocken erscheinen
wie luftig, weiches Windspielzeug.
Er zieht sie in Spiralen,
treibt sie an,
trägt sie auf seinen Schwingen
durch die Luft.
So warm das Bild und die Gefühle, die es bringt –
So kalt doch die Wirklichkeit davon singt!