Licht des Lebens

Andrea1694 · 8 Januar 2003

Halte es bedächtig fest,
das Licht des Lebens,
behüte es,
wie die Flamme einer Kerze,
damit es nicht zu schnell erlischt,
beschütze es,
wie die Mutter ihr Kind,
damit es nicht verletzt wird,
sieh es an,
mit klarem Blick,
um die Wichtigkeit des eigenen Seins zu erkennen!

Andrea
08/01/03

Klopfstock · 9 Januar 2003

Liebe Andrea,

Dein Gedicht spricht mich in seiner
unverschnörkelten und unverquälten Art an -
ich stolpere nur über die eine Stelle:
"nicht wird verletzt" - wäre "nicht verletzt wird"
nicht doch besser? Das andere hört sich so kantig
an, man bleibt immer wieder hängen und irgendwie
behindert es den Lesefluß.

Sende Dir liebe Grüße

Andrea1694 · 9 Januar 2003

Liebe(r) Klopfstock,

nach dem lesen Deiner Zeilen habe auch ich an der Richtigkeit bzgl. "Reihenfolge" der drei entscheidenden Worte gezweifelt und sie gem. Deinem Vorschlag umgeschrieben.

Fazit:
So gefällt es auch mir besser!

Danke Dir für Deine Zeilen und wünsche Dir einen wunderschönen Abend!
Herzliche Grüße sendet Dir,
Andrea

chrishilden · 11 Januar 2003

beschütze es
wie die Flamme einer Kerze

Das klingt so, als ob wir auf der Welt nur eine Handvoll Kerzen hätten und noch weniger Streichhölzer.

sieh es an,
mit klarem Blick
Das klingt sehr hübsch und ich muss unwillkürlich an einen Kristall denken.

Licht des Lebens

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