Lichtmärchen
neulich nachts so hell
Ein Eber an der Esche
trifft den Trut ganz ohne Hahn.
Er trocknet frische Wäsche,
hat es noch nie getan.
Der vergreiste Geißbock
friert mächtig ohne Winterrock.
Gelblich glitzert nur halbrund,
spiegelt sich auf kaltem Eis,
lockt heran zu dunkler Stund
die weiße, dreiste Geiß,
angezogen auch das Kalb
vom Mond in seiner Fülle halb.
Sie rutschen, straucheln, schliddern,
fast ein Ziegenbein zerbricht.
Sie meckern nach den Widdern,
zu glatt die Eisesschicht.
Igelschar hilft hier spontan,
kommt mit gerupften Stacheln an.
Neugier füllt den Mann im Mond.
als er laut vom Himmel lacht,
für die Sonne es sich lohnt,
erstrahlt in voller Pracht.
Finster wird der Mondesball.
So kommt es zum Duell im All.
Jeder will der erste sein
mit seinem hellen Himmelsschein.
Wer all dieses gar nicht glaubt,
ist seiner Fantasie beraubt.
neulich nachts so hell
Ein Eber an der Esche
trifft den Trut ganz ohne Hahn.
Er trocknet frische Wäsche,
hat es noch nie getan.
Der vergreiste Geißbock
friert mächtig ohne Winterrock.
Gelblich glitzert nur halbrund,
spiegelt sich auf kaltem Eis,
lockt heran zu dunkler Stund
die weiße, dreiste Geiß,
angezogen auch das Kalb
vom Mond in seiner Fülle halb.
Sie rutschen, straucheln, schliddern,
fast ein Ziegenbein zerbricht.
Sie meckern nach den Widdern,
zu glatt die Eisesschicht.
Igelschar hilft hier spontan,
kommt mit gerupften Stacheln an.
Neugier füllt den Mann im Mond.
als er laut vom Himmel lacht,
für die Sonne es sich lohnt,
erstrahlt in voller Pracht.
Finster wird der Mondesball.
So kommt es zum Duell im All.
Jeder will der erste sein
mit seinem hellen Himmelsschein.
Wer all dieses gar nicht glaubt,
ist seiner Fantasie beraubt.