Brigitte Kimmerle
Mitglied
Lichtspielereien
Das Teelicht flackert. Es versetzt starr gezeichnete schwarze grazile Figuren in sich bewegende Wesen, hinterleuchtet auf dem Pergament eines Lampenschirms. Ihr sich Wiegen scheint schwerelos.
Zeichen verwandeln sich in Vögel, die vor einem lichten Hintergrund zum Vogelschwarm werden. Tanzend im Aufwind und dem Licht, das die Sonne symbolisiert.
Die Phantasie komponiert Melodien, Urgesänge des schwarzen Kontinents. Geht eins mit den Bewegungen der Tänzerinnen. Erhobene Arme, Köpfe nach hinten geworfen. Schmale Taillen, schlanke Körper, lange Beine, alles skizzenhaft dargestellt, spiegeln Lebenslust, strahlende Erotik und die Unbekümmertheit eines Augenblicks.
Das Fest des Tanzes verlöscht wie die Kerze. Die Figuren erstarren. Und so verharren sie, bis neues Licht sie zum Leben erweckt. Fremd und gleichzeitig vertraut waren sie auf den nächsten Auftritt.
Das Teelicht flackert. Es versetzt starr gezeichnete schwarze grazile Figuren in sich bewegende Wesen, hinterleuchtet auf dem Pergament eines Lampenschirms. Ihr sich Wiegen scheint schwerelos.
Zeichen verwandeln sich in Vögel, die vor einem lichten Hintergrund zum Vogelschwarm werden. Tanzend im Aufwind und dem Licht, das die Sonne symbolisiert.
Die Phantasie komponiert Melodien, Urgesänge des schwarzen Kontinents. Geht eins mit den Bewegungen der Tänzerinnen. Erhobene Arme, Köpfe nach hinten geworfen. Schmale Taillen, schlanke Körper, lange Beine, alles skizzenhaft dargestellt, spiegeln Lebenslust, strahlende Erotik und die Unbekümmertheit eines Augenblicks.
Das Fest des Tanzes verlöscht wie die Kerze. Die Figuren erstarren. Und so verharren sie, bis neues Licht sie zum Leben erweckt. Fremd und gleichzeitig vertraut waren sie auf den nächsten Auftritt.