Liebe

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I c h u n d d u


Ich ahne deine Wünsche,
Du spürst, was ich gedacht,
Und deine sehnend Hände
Gehn überm Busen sacht,
- Den du mit Küssen deckest -
Gleich weiter ganz geschwind,
Neugierig, ungeduldig,
Wie ein verspieltes Kind,
Begierig auf Entdeckung,
Vom Bauch bis hin zum Schoß,
Genießen Lust und Beben,
Lassen so bald nicht los
Was selig sie gefunden,
Was dir die Sinne raubt;
In deinen kühnsten Träumen
Hast du nicht dran geglaubt,
Das Paradies zu finden,
Nun öffnet ’s dir die Tür;
Eng hältst du mich umschlungen,
Schenkst deine Liebe mir.



Brigitte Pulley-Grein


07. A u g u s t 1 9 9 8
 



 
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