Liebe

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Otto Lenk

Foren-Redakteur
Teammitglied
Das ist wie Rosamunde Pilcher in Breitwand. Wie Honig am Morgen. Klebrig und übersüß. Man wünscht sich einen Hauch von Zartbitterschokolade. Ein Grau in all dem Blau. Vielleicht könnte jemand die Lerche erschießen.

Alles Liebe Otto
 

Duisburger

Mitglied
Jo, otto hat recht.
Das ist kitschüberladen bis zum gehtnichtmehr. So etwas kann man bestenfalls in sein tagebuch schreiben oder seiner angebeteten persönlich überreichen, doch als allgemeine lyrik kaum zu gebrauchen.
Formal ist es nur eine unrhytmische aneinanderreihung von sätzen, die keinerlei verbindung eingehen. Da werden keine bilder geschaffen, bleibt kein raum für die fantasie des lesers.
Lieber autor, so sehr dir dieses liebesbezeugung zur ehre gereicht, so solltest du doch dein werk noch einmal überarbeiten. Versuchte das ganze "lyrischer" zu gestalten, mit ansprechenden bildern und weniger abgegriffenen redewendungen. Gib dem werk einen klang. Liebesgedichte haben ihre berechtigung, doch bei der fülle dieser lyrischen thematik muss dabei besondere sorgfalt an des tag gelegt werden, um aus der masse hervorzustechen.

lg
duisburger
 
G

Gelöschtes Mitglied 15780

Gast
Es ist steigerungsfähig: "Verliebtes Herz in 7 Tagen" ... mit der Drohung am Ende, noch eine Woche an dieses kühne Heptaemeron anzuhängen.
Man könnte diese gewagten Avantgarde-Stücke in der Rubrik "Weltuntergang" unterbringen. Oder bei den Lomopoetischen Experimenten. Wie hieß noch die Dichterin in The Hitchhiker's Guide to the Galaxy? Nancy Millstone-Jennings oder so ähnlich? Wie viele tausend Pop-Artisten wollten ihren Namen als Pseudonym nutzen.
Also mir machts Spaß. Hat was. Krieg (oder heißts Frieden?) ich kaum so schräg hin. Eins A Dada.
 



 
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