LIEBESEXIL
Schwarzes Laub
treibt auf dem Fluss
Der Abendhimmel ist wolkenlos
deine Stimme
legt sich schlafen
im Ohr des Flusses
lass mich
ein Schiff sein
im Blau deiner Nächte
Ich tauch
zwischen deine leisen Sätze
weder hier noch irgendwo
fiel ein Bleiben
dich an
Ich folge dem Fluss
deiner Augen
zwischen glanzlosen Himmelsscherben
fangen sie das Meer
dort wo
die Orte ohne Wiederkehr sind
und die Winde
die Zeit
in Gesicht und Haar
flüchtig bewahren
Dort öffnen sich
deine Augen
leichthin flüstern sie mir
zum Bleiben
diese Sehnsucht nach dir
fliehend
ins wunde Herz
Schwarzes Laub
treibt auf dem Fluss
Der Abendhimmel ist wolkenlos
deine Stimme
legt sich schlafen
im Ohr des Flusses
lass mich
ein Schiff sein
im Blau deiner Nächte
Ich tauch
zwischen deine leisen Sätze
weder hier noch irgendwo
fiel ein Bleiben
dich an
Ich folge dem Fluss
deiner Augen
zwischen glanzlosen Himmelsscherben
fangen sie das Meer
dort wo
die Orte ohne Wiederkehr sind
und die Winde
die Zeit
in Gesicht und Haar
flüchtig bewahren
Dort öffnen sich
deine Augen
leichthin flüstern sie mir
zum Bleiben
diese Sehnsucht nach dir
fliehend
ins wunde Herz