Wilhelm Riedel
Mitglied
Wenn ich
umarmend
deine Brüste fühle,
dann steigt aus fernen Zeiten
mir das Bild
der Mutter auf,
die Nahrung schenkt,
Geborgenheit,
und Wärme in der Eiseskälte,
die unerbittlich mich umgibt.
Ich bin hinaus gegangen
in die hasserfüllte Welt
und kämpfe dort ums Überleben,
am Ende steh ich mit den andren,
die mich fremd umgeben,
versteinert wie ein Mal im Regenwind.
Ich küsse deine Brüste,
in mir taucht die Mutter auf
und ihre Sorge für mein Wohlergehn,
wir öffnen uns dem Leid der Welt,
den ausgesetzten Kindern auf den Straßen,
dem bösen Kampf um Dach und Brot,
den Hungernden,
erbärmlich sterben sie,
da andere sich füllen
in Gier und Überfluss.
Die wilde Mannsgewalt
wird sanft an deinem Busen,
die Kräfte fließen in die Welt,
um die zu heilen, die in Not verkommen.
umarmend
deine Brüste fühle,
dann steigt aus fernen Zeiten
mir das Bild
der Mutter auf,
die Nahrung schenkt,
Geborgenheit,
und Wärme in der Eiseskälte,
die unerbittlich mich umgibt.
Ich bin hinaus gegangen
in die hasserfüllte Welt
und kämpfe dort ums Überleben,
am Ende steh ich mit den andren,
die mich fremd umgeben,
versteinert wie ein Mal im Regenwind.
Ich küsse deine Brüste,
in mir taucht die Mutter auf
und ihre Sorge für mein Wohlergehn,
wir öffnen uns dem Leid der Welt,
den ausgesetzten Kindern auf den Straßen,
dem bösen Kampf um Dach und Brot,
den Hungernden,
erbärmlich sterben sie,
da andere sich füllen
in Gier und Überfluss.
Die wilde Mannsgewalt
wird sanft an deinem Busen,
die Kräfte fließen in die Welt,
um die zu heilen, die in Not verkommen.