Liebesleid

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Anonym

Gast
Böse Enttäuschung
schneid blut’ge Wunde
irgendwo in mir
Der Schlaf flieht mich
von Stund zu Stunde
bin nicht mehr bei mir

Ich halte es nicht aus
Wunden werden Narben
ganz verkrustet hart
Nichts kann verletzen
wo Ideale starben
wird Stein was einst zart

Nicht von Liebe sing
ich oder Freuden
in der milden Luft
Leben verströmen
mich nicht vergeuden
bis der Tod mich ruft

Nein das ist vorbei
in mir schreit die Qual
Glaube ist zerstört
an ein stilles Glück
Bleibt mir keine Wahl
ob ein Gott mich hört

Soll mich erlösen
von der Wissen Pein
soll mich holen jetzt
in der Blütezeit
Will nicht mit dem sein
was mich so verletzt

Böse Enttäuschung
schneidet blutig tief
in das Herz hinein
Und die Stimme, ja,
die nach Liebe rief
muss wohl einsam sein
 



 
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