Liebestraum und Formelchaos

Nihrys

Mitglied
Wenn mich jemand fragt, wie es gerade in diesem Moment in meinem Kopf aussieht, dann sollte ich diesem jemand wohl empfehlen sich einmal mein Zimmer anzuschauen. In welches, - wenn man meiner Mutter glaubt eine Bombe eingeschlagen hat. Und so sieht es auch in meiner Gefühlswelt aus... ein heilloses Chaos und alles fliegt durcheinander.
Es war vor drei Wochen, als die Bombe in mein Leben einschlug und alles veränderte- Der Tag, an dem das große Liebestraumformelchaos losging, fing eigentlich wie jeder andere an , endete aber nicht wie jeder andere ...
Ich saß in der Mathestunde und kritzelte auf meinem Übungsblatt herum, nebenbei hörte ich meinem Lehrer zu, der wohl nichts besseres zu tun hatte, als uns mit irgendwelchen sinnlosen Formeln zu quälen. Frei nach dem Motto: Dafür werde ich bezahlt!
Je länger mein Lehrer Formeln erklärte und damit den Formelsalat in meinem Kopf noch größer werden ließ, begann ich mich tiefer in meine Traumwelt zurück zu ziehen...
Nichts Böses ahnend krakelte ich,völlig abwesend, irgendwelche männlichen Wesen mit langen Haaren auf mein Löschblatt, als plötzlich mein Mathelehrer vor mir stand, mich brutal aus meinen wunderschönen Träumen holte und nach einer, mir völlig unbekannten, Formel fragte.
Worauf ich dann nur ein: „Mm... Ja, sehr gute Frage, wenn ich das mal wüsste, wäre ich um einiges Weiter!" –war wohl nicht die Antwort, die das Formelmonster(mein Lehrer) haben wollte, da er sich umdrehte und mir eine schlechte Note eintrug...
Gerade in diesem Moment schrillte die durch Mark und Bein gehende Schulglocke und signalisierte mir endlich ein Ende der, sowieso schon viel zu langen, Mathestunde.
Alle stürmten sie aus dem Klassenraum, als hätten sie die Besinnung verloren, nur um die Busse noch rechtzeitig zu bekommen. Ich ging als Letzte raus und trottete auch als Letzte zum Bus, da ich nicht sonderlich begierig darauf war nach Hause zu fahren. Der Bus brauchte ewig, um in mein Dorf zu kommen...
Endlich war ich zu Hause angekommen, mit der Erkenntnis, dass heute überhaupt nicht mein Tag war, weil es zum Mittagessen Fisch gab... Bei diesem wunderbaren Essen eröffneten mir meine Eltern dann, sie hätten endlich einen passenden Mathenachhilfelehrer für mich gefunden mit dem ich mich heute zur ersten Stunde treffen sollte.
Als ich zu dem Treffen mit dem Mathemonster begab, rauchte mein Kopf nur so, der Frage nachgehend, welches Mathemonster meine Eltern denn nun schon wieder für mich auserkoren hatten.
Ich bog also in bösen Vorahnungen, um die Ecke und ging geradewegs auf das Haus zu, in dem mein zukünftiger Mathelehrer wohnte. Nun stand ich also vor der Tür und starrte auf den Klingelknopf, eigentlich könnte ich noch die Fluchte ergreifen, denn man muss wissen, wenn man einmal in den Fängen eines solchen Mathemonstrums ist, kommt da auch nie wieder heraus .
Stattdessen drückte ich mit dem Rechten Zeigefinger auf den Knopf. Wenige Sekunden später
Öffnete sich die gläserne Tür des Hauses und ein junger Mann stand vor mir, mit langen schwarzen Haaren, komplett in schwarz gekleidet und wunderschönen dunkelgrünen Augen.
Ich dachte tatsächlich mich trifft der Schlag und für einen Moment hat mein Gehirn sogar daran gedacht sich bei meinen Eltern zu bedanken, so was als Mathenachhilfelehrer, das war ja mehr als genial! Mein Blick muss wohl ziemlich blöd gewesen sein, denn der junge Mann lächelte mich an und sagte dabei: „ Hey, du bist doch sicher Paola? Komm doch rein, Ich heiße Mark! "
Ich dackelte also hinter Mark her, der mir dann zeigte wo ich mich hinsetzten sollte, als ich mich nun endlich beruhigt hatte, holte ich meine Sachen heraus und wir begannen mit dem Lernen.
Nach einer Stunde stellte mein „Mathemonster" (ein verdammt süßes Monstrum) fest, dass es nun genug für heute sei. Also, wegen meiner hätten wir noch Stunden weiter lernen können und das hätte ich sogar freiwillig (!) Getan!
Er brachte mich noch zur Tür verabschiedete sich noch von mir und sagte mir, wann ich das nächste Mal wieder kommen sollte. Gleich Morgen...
Völlig verträumt lief ich nach Hause, wäre dabei fast drei mal von einem Fahrrad angefahren worden, tat mir einmal sogar ziemlich weh, aber das störte mich irgendwie nicht viel.
Ich sollte meine Eltern wirklich umarmen... dieser Mathenachhilfelehrer war das Beste, was ihnen je eingefallen ist!
Der Typ war einfach genial!!
Meine Eltern saßen in der Küche als ich die Tür auf machte und sahen mir erwartungsvoll entgegen , ohne auch nur überhaupt ein Wort zu sagen, ging ich nach oben in mein Zimmer , schmiss mich mit einer Wucht auf mein Bett, dass ich glaubte es würde gleich auf den Boden landen und direkt auf meine Sachen fallen, die noch von der letzten Aufräumaktion dort unten geschattert waren..
In meinem Bauch schwirrten tausend Schmetterlinge durcheinander und jeder rammte gegen jeden, so kam es mir jedenfalls vor.. Ob die wohl die Vorfahrtsregeln kannten?
Dieses Kribbeln im Bauch fühlte sich irgendwie schön an und ich glaub´ es ist ganz gut, dass die, die dieses Chaos in meinem Bauch verursachten keine Vorfahrtsregeln kannten.
War das Liebe?
Komische Liebe, dann wäre das ja Liebe auf den ersten Blick! Aber so was gibt es ja gar nicht, also beschloss ich nicht verliebt in Mark zu sein...
Unsere Nachhilfestunden wiederholten sich wie den Donnerstag, jeden Tag half er mir bei meinen Mathehausaufgaben und jeden Tag ging ich verträumter in meinem Liebesmatheformeltraum nach Hause und jedes Mal wie ich mich aufs Bett schmiss, schwankte dieses mehr und mehr. Und auch die nicht Vorfahrtachtenden Chaosbringer in meinem Bauch trieben es immer bunter...
Es war gestern Abend, ich mir darüber Gedanken machte, ob es eine Formel für die Liebe geben würde. Vielleicht sollte ich mal so etwas erfinden? Wäre sicher sehr zweckmäßig, man bräuchte nicht mehr rum raten, wer der perfekte Mann für einen wäre und auch einiges anderes wäre anders..
Obwohl, wenn ich solch eine Formel schreiben würde, würde danach in Sachen Liebe für alle die, die Formel anwenden in ihren Liebesbeziehungen ein Chaos entstehen, welches dem in meinem Zimmer bestimmt Konkurrenz machen könnte .
Plötzlich holte mich das schrillende Telefon aus meinen Gedanken und ich hörte meine Mutter im Nebenzimmer mit meinem Mathemonstrum, welches sich als ganz süß entpuppt hatte, reden. Mein Herz schlug so hoch, dass ich dachte, es würde mir gleich direkt aus dem Hals springen, was auch beinahe getan hätte, als meine Mutter mit dem Telefon in der Hand durch die Zimmer Tür trat und mir sagte: „Paola, Mark ist dran. "
Ich zitterte beim Abnehmen des Telefons so sehr, dass ich mich wunderte, dass es nicht auf den Boden fiel.
Das Gespräch war einfach wunderbar, er klang ziemlich verunsichert, aber irgendwie süß.
Schlussendlich kam es darauf hinaus, dass er mich für Morgen um 15 Uhr auf einen Kaffee einlud in irgendeiner Bäckerei, deren Namen ich nun schon wieder vergessen hatte.
Vor lauter Aufregung konnte ich die Halbe Nacht nicht schlafen und hatte diese damit verbracht mir irgendwelche Liebeslieder anzuhören und mir vorzustellen, wie das Treffen wohl ausgehen könnte..
Ich war wirklich wahnsinnig froh, die Schule an diesem Tag hinter mich gebracht zu haben und ging auch gleich zu dem Café, wo er mich treffen wollte. Dort setzte ich mich in die hinterste Ecke und starrte auf den Eingang. Mein Glaube vor Aufregung platzen zu müssen, wäre auch fast wahr geworden, doch da trat Mark in die Tür, er sah aus, wie immer.
Kurz : Wie MEIN Traummann!
Er sah mich und lächelte mir verlegen zu, bannte sich nebenbei einen weg durch die herumstehenenden Tische und setzte sich dann mir gegenüber...
Er sah mich mit seinen dunkel grünen Augen an und lächelte immer noch dieses Geheimnisvolle Grinsen, welches mich aus irgendeinem Grunde sofort in seinen Bann gezogen hatte... Doch dann ließ sein Grinsen nach und er wurde ernst, mit der Rechten Hand, die vorher noch auf seinem Rücken gelegen hatte, streckte er mir eine rote Rose entgegen und sah mich einfach nur erwartungsvoll an...
Einen ganzen Moment starrte ich auf die Rose, die er mir unter die Nase hielt und sah ihn dann völlig verblüfft an. Das war ja, wie mein Wirklich gewordener Matheliebeschaostraum!
Ich strahlte ihn an und genau in diesem Moment fing auch er wieder an zu grinsen, er der über diesen ganzen Zeitraum nichts mehr gesagt hatte und mich einfach nur angesehen hatte.
Nur einen Satz sagte er ganz leise zu mir: „ Du bist ein echt süßer Mathechaot!"
 

Nihrys

Mitglied
Wenn mich jemand fragt, wie es gerade in diesem Moment in meinem Kopf aussieht, dann sollte ich diesem jemand wohl empfehlen sich einmal mein Zimmer anzuschauen. In welches, - wenn man meiner Mutter glaubt eine Bombe eingeschlagen hat. Und so sieht es auch in meiner Gefühlswelt aus... ein heilloses Chaos und alles fliegt durcheinander.
Es war vor drei Wochen, als die Bombe in mein Leben einschlug und alles veränderte- Der Tag, an dem das große Liebestraumformelchaos losging, fing eigentlich wie jeder andere an , endete aber nicht wie jeder andere ...
Ich saß in der Mathestunde und kritzelte auf meinem Übungsblatt herum, nebenbei hörte ich meinem Lehrer zu, der wohl nichts besseres zu tun hatte, als uns mit irgendwelchen sinnlosen Formeln zu quälen. Frei nach dem Motto: Dafür werde ich bezahlt!
Je länger mein Lehrer Formeln erklärte und damit den Formelsalat in meinem Kopf noch größer werden ließ, begann ich mich tiefer in meine Traumwelt zurück zu ziehen...
Nichts Böses ahnend, krakelte ich völlig abwesend irgendwelche männlichen Wesen mit langen Haaren auf mein Löschblatt, als plötzlich mein Mathelehrer vor mir stand, mich brutal aus meinen wunderschönen Träumen holte und nach einer, mir völlig unbekannten, Formel fragte.
Worauf ich dann nur ein: „Mm... Ja, sehr gute Frage, wenn ich das mal wüsste, wäre ich um Einiges weiter!" –war wohl nicht die Antwort, die das Formelmonster(mein Lehrer) haben wollte, da er sich umdrehte und mir eine schlechte Note eintrug...
Gerade in diesem Moment schrillte die, durch Mark und Bein gehende Schulglocke und signalisierte mir endlich ein Ende der, sowieso schon viel zu langen, Mathestunde.
Alle stürmten sie aus dem Klassenraum, als hätten sie die Besinnung verloren, nur um die Busse noch rechtzeitig zu bekommen. Ich ging als Letzte raus und trottete auch als Letzte zum Bus, da ich nicht sonderlich begierig darauf war nach Hause zu fahren. Der Bus brauchte ewig, um in mein Dorf zu kommen...
Endlich war ich zu Hause angekommen, mit der Erkenntnis, dass heute überhaupt nicht mein Tag war, weil es zum Mittagessen Fisch gab... Bei diesem wunderbaren Essen eröffneten mir meine Eltern dann, sie hätten endlich einen passenden Mathenachhilfelehrer für mich gefunden ,mit dem ich mich heute zur ersten Stunde treffen sollte.
Als ich zu dem Treffen mit dem Mathemonster begab, rauchte mein Kopf nur so, der Frage nachgehend, welches Mathemonster meine Eltern denn nun schon wieder für mich auserkoren hatten.
Ich bog also in bösen Vorahnungen um die Ecke und ging geradewegs auf das Haus zu, in dem mein zukünftiger Mathelehrer wohnte. Nun stand ich also vor der Tür und starrte auf den Klingelknopf, eigentlich könnte ich noch die Fluchte ergreifen, denn man muss wissen, wenn man einmal in den Fängen eines solchen Mathemonstrums ist, kommt da auch nie wieder heraus .
Stattdessen drückte ich mit dem Rechten Zeigefinger auf den Knopf. Wenige Sekunden später
Öffnete sich die gläserne Tür des Hauses und ein junger Mann stand vor mir, mit langen schwarzen Haaren, komplett in schwarz gekleidet und wunderschönen dunkelgrünen Augen.
Ich dachte tatsächlich mich trifft der Schlag und für einen Moment hat mein Gehirn sogar daran gedacht sich bei meinen Eltern zu bedanken, so was als Mathenachhilfelehrer, das war ja mehr als genial! Mein Blick muss wohl ziemlich blöd gewesen sein, denn der junge Mann lächelte mich an und sagte dabei: „ Hey, du bist doch sicher Paola? Komm doch rein, Ich heiße Mark! "
Ich dackelte also hinter Mark her, der mir dann zeigte wo ich mich hinsetzten sollte, als ich mich nun endlich beruhigt hatte, holte ich meine Sachen heraus und wir begannen mit dem Lernen.
Nach einer Stunde stellte mein „Mathemonster" (ein verdammt süßes Monstrum) fest, dass es nun genug für heute sei. Also, wegen meiner hätten wir noch Stunden weiter lernen können und das hätte ich sogar freiwillig (!) Getan!
Er brachte mich noch zur Tür verabschiedete sich noch von mir und sagte mir, wann ich das nächste Mal wieder kommen sollte. Gleich Morgen...
Völlig verträumt lief ich nach Hause, wäre dabei fast drei mal von einem Fahrrad angefahren worden, tat mir einmal sogar ziemlich weh, aber das störte mich irgendwie nicht viel.
Ich sollte meine Eltern wirklich umarmen... dieser Mathenachhilfelehrer war das Beste, was ihnen je eingefallen ist!
Der Typ war einfach genial!!
Meine Eltern saßen in der Küche als ich die Tür auf machte und sahen mir erwartungsvoll entgegen , ohne auch nur überhaupt ein Wort zu sagen, ging ich nach oben in mein Zimmer , schmiss mich mit einer Wucht auf mein Bett, dass ich glaubte es würde gleich auf den Boden landen und direkt auf meine Sachen fallen, die noch von der letzten Aufräumaktion dort unten geschattert waren..
In meinem Bauch schwirrten tausend Schmetterlinge durcheinander und jeder rammte gegen jeden, so kam es mir jedenfalls vor.. Ob die wohl die Vorfahrtsregeln kannten?
Dieses Kribbeln im Bauch fühlte sich irgendwie schön an und ich glaub´ es ist ganz gut, dass die, die dieses Chaos in meinem Bauch verursachten keine Vorfahrtsregeln kannten.
War das Liebe?
Komische Liebe, dann wäre das ja Liebe auf den ersten Blick! Aber so was gibt es ja gar nicht, also beschloss ich nicht verliebt in Mark zu sein...
Unsere Nachhilfestunden wiederholten sich wie den Donnerstag, jeden Tag half er mir bei meinen Mathehausaufgaben und jeden Tag ging ich verträumter in meinem Liebesmatheformeltraum nach Hause und jedes Mal wie ich mich aufs Bett schmiss, schwankte dieses mehr und mehr. Und auch die nicht Vorfahrtachtenden Chaosbringer in meinem Bauch trieben es immer bunter...
Es war gestern Abend, ich mir darüber Gedanken machte, ob es eine Formel für die Liebe geben würde. Vielleicht sollte ich mal so etwas erfinden? Wäre sicher sehr zweckmäßig, man bräuchte nicht mehr rum raten, wer der perfekte Mann für einen wäre und auch einiges anderes wäre anders..
Obwohl, wenn ich solch eine Formel schreiben würde, würde danach in Sachen Liebe für alle die, die Formel anwenden in ihren Liebesbeziehungen ein Chaos entstehen, welches dem in meinem Zimmer bestimmt Konkurrenz machen könnte .
Plötzlich holte mich das schrillende Telefon aus meinen Gedanken und ich hörte meine Mutter im Nebenzimmer mit meinem Mathemonstrum, welches sich als ganz süß entpuppt hatte, reden. Mein Herz schlug so hoch, dass ich dachte, es würde mir gleich direkt aus dem Hals springen, was auch beinahe getan hätte, als meine Mutter mit dem Telefon in der Hand durch die Zimmer Tür trat und mir sagte: „Paola, Mark ist dran. "
Ich zitterte beim Abnehmen des Telefons so sehr, dass ich mich wunderte, dass es nicht auf den Boden fiel.
Das Gespräch war einfach wunderbar, er klang ziemlich verunsichert, aber irgendwie süß.
Schlussendlich kam es darauf hinaus, dass er mich für Morgen um 15 Uhr auf einen Kaffee einlud in irgendeiner Bäckerei, deren Namen ich nun schon wieder vergessen hatte.
Vor lauter Aufregung konnte ich die Halbe Nacht nicht schlafen und hatte diese damit verbracht mir irgendwelche Liebeslieder anzuhören und mir vorzustellen, wie das Treffen wohl ausgehen könnte..
Ich war wirklich wahnsinnig froh, die Schule an diesem Tag hinter mich gebracht zu haben und ging auch gleich zu dem Café, wo er mich treffen wollte. Dort setzte ich mich in die hinterste Ecke und starrte auf den Eingang. Mein Glaube vor Aufregung platzen zu müssen, wäre auch fast wahr geworden, doch da trat Mark in die Tür, er sah aus, wie immer.
Kurz : Wie MEIN Traummann!
Er sah mich und lächelte mir verlegen zu, bannte sich nebenbei einen weg durch die herumstehenenden Tische und setzte sich dann mir gegenüber...
Er sah mich mit seinen dunkel grünen Augen an und lächelte immer noch dieses Geheimnisvolle Grinsen, welches mich aus irgendeinem Grunde sofort in seinen Bann gezogen hatte... Doch dann ließ sein Grinsen nach und er wurde ernst, mit der Rechten Hand, die vorher noch auf seinem Rücken gelegen hatte, streckte er mir eine rote Rose entgegen und sah mich einfach nur erwartungsvoll an...
Einen ganzen Moment starrte ich auf die Rose, die er mir unter die Nase hielt und sah ihn dann völlig verblüfft an. Das war ja, wie mein Wirklich gewordener Matheliebeschaostraum!
Ich strahlte ihn an und genau in diesem Moment fing auch er wieder an zu grinsen, er der über diesen ganzen Zeitraum nichts mehr gesagt hatte und mich einfach nur angesehen hatte.
Nur einen Satz sagte er ganz leise zu mir: „ Du bist ein echt süßer Mathechaot!"
 



 
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