Hallo,
ich habe eine ganze Zeit überlegt folgenden Text einzustellen. Nach einer threadkonversation mit Eberhard Schick habe ich mir nun doch ein Herz gefasst es hier einzustellen. Vielleicht passen meine Ansichten nicht. Und doch denke ich ist es eine Art die Sache zu sehen. Macht das Beste daraus. Ich versuche es auch immer wieder aufs Neue....
--- ---
Lyrik
Lust sie zu schreiben,
aus sprachlichem Schatz,
mit Schalk, Ernst, Selbst-Ironie,
Trauer, Entsetzen, Melancholie,
Lyrik institutionelle Literatur,
entstanden aus Handwerk,
Beobachtung von Natur,
in ihr eine Botschaft singt,
Botschaft, die nie Handwerk bezwingt,
doch umgekehrt verkümmert sie,
siecht dahin in blutleerem Raum,
steckt sie in zu engem Korsett,
doch sieh nur sieh, vor deiner Tür,
Wahnsinn auf die Haut geschrieben,
geben Löcher zum Binden vor,
Wind beflügelt die Natur,
so ist die Welt, bricht mit Vernunft,
vielleicht ist's ihre Tugend,
kommt endlich hoch aus FundamenTal,
um das Leben stolz zu loben,
bin ich von dort, schon zu weit,
doch habt keine Angst,
nicht Größenwahn mich treibt,
Irrtum meiner Zeit,
vielleicht,
ich habe eine ganze Zeit überlegt folgenden Text einzustellen. Nach einer threadkonversation mit Eberhard Schick habe ich mir nun doch ein Herz gefasst es hier einzustellen. Vielleicht passen meine Ansichten nicht. Und doch denke ich ist es eine Art die Sache zu sehen. Macht das Beste daraus. Ich versuche es auch immer wieder aufs Neue....
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Lyrik
Lust sie zu schreiben,
aus sprachlichem Schatz,
mit Schalk, Ernst, Selbst-Ironie,
Trauer, Entsetzen, Melancholie,
Lyrik institutionelle Literatur,
entstanden aus Handwerk,
Beobachtung von Natur,
in ihr eine Botschaft singt,
Botschaft, die nie Handwerk bezwingt,
doch umgekehrt verkümmert sie,
siecht dahin in blutleerem Raum,
steckt sie in zu engem Korsett,
doch sieh nur sieh, vor deiner Tür,
Wahnsinn auf die Haut geschrieben,
geben Löcher zum Binden vor,
Wind beflügelt die Natur,
so ist die Welt, bricht mit Vernunft,
vielleicht ist's ihre Tugend,
kommt endlich hoch aus FundamenTal,
um das Leben stolz zu loben,
bin ich von dort, schon zu weit,
doch habt keine Angst,
nicht Größenwahn mich treibt,
Irrtum meiner Zeit,
vielleicht,