Lyrik (und Liebe kommt auch vor)

Marcus Reiss

Mitglied
Fraglos Liebe

Manchmal frage ich,
was Liebe ist.
Das Gefühl, ein sagen von: Dich,
der du bist,
sollst du sein, aber nicht
allein.

Was bin ich dir, ein zweites Du?
Mal spricht sie nein!, dann „immerzu“
Und wer soll ich schon sein?

In finstern Tagen, alles Klagen,
könnte man zu zweit ertragen...
ich nehme dir,
was du mir gibst,
und hoffe leis, daß du mich liebst.

Da bohrt nur ein ewiges Fragen,
nach Ewigkeit, gar Finstersagen,
die laut in deinem Kopfe spinnen,
listigste Träume oft ersinnen.
Aus Lebensdingen, die hinter mir singen,
und mitunter einander verklingen.
Worte wissen den Weg
Über unseren so dürren Steg,
die Fugen dichter mit Gewalt,
aller Lärm: drängende Gestalt,
leider niemals, er nie verhallt.
Meine Seele: zu Tode beschallt.
 



 
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