KittyPryde
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Märchenwesen
Einst fand ich ein Wesen
so verletzbar und klein
es war unendlich schön
und auch sein Herz war rein
Wir blieben zusammen
ich teilte Freuden und auch Leid
\"nicht einmal der Tod kann uns trennen!\"
zu diesem Schwur war es schweigend bereit
So nahm ichs ganz dich an mich
und bald begann es zu verstehen
dass es ohne mir das Herz zu brechen
nie wieder kann gehen
Und obwohl es nicht ganz wollte
blieb es trotzdem immer hier
seine Reinheit, seine Schönheit
das alles gehörte mir
Wenn dus gesehen hättest, das Wesen
es konnte nicht mehr
sein Gesicht ganz bleich
seine Blicke so leer
Ich sah´s ihm wohl an
doch kümmerte ich mich nicht
wandte mich Wochen, Monate weg
wollte ihn nicht sehen, den trauernden Wicht
Dann strahlte ich es an
wollte es wieder glücklich machen
alberte vor ihm rum
aber nichts brachte das wesen zum lachen
Seine Augen verrieten es
sie sagten: Bitte, lass mich gehn!
aber ich konnte nicht allein sein
das musste es verstehen
\"Verlass mich nicht!\"
und das wesen ging nicht fort
\"Verlass mich nicht!\"
mein Wesen blieb für immer dort
Eines Morgens dann war es geschehen
das schöne Wesen war verschwunden - geholt vom Tod
der bleiche Körper lag reglos da
sein Blut auf dem Boden scharlachrot
\"Nicht einmal der Tod kann uns trennen!\"
schrie ich vor Schmerz
ich nahm mir ein Messer
und stach mir ins Herz
Schwur, Schuldgefühle, Einsamkeit
ich MUSSTE auch sterben
aus Selbstsucht getötet
den besten Freund auf Erden.
Einst fand ich ein Wesen
so verletzbar und klein
es war unendlich schön
und auch sein Herz war rein
Wir blieben zusammen
ich teilte Freuden und auch Leid
\"nicht einmal der Tod kann uns trennen!\"
zu diesem Schwur war es schweigend bereit
So nahm ichs ganz dich an mich
und bald begann es zu verstehen
dass es ohne mir das Herz zu brechen
nie wieder kann gehen
Und obwohl es nicht ganz wollte
blieb es trotzdem immer hier
seine Reinheit, seine Schönheit
das alles gehörte mir
Wenn dus gesehen hättest, das Wesen
es konnte nicht mehr
sein Gesicht ganz bleich
seine Blicke so leer
Ich sah´s ihm wohl an
doch kümmerte ich mich nicht
wandte mich Wochen, Monate weg
wollte ihn nicht sehen, den trauernden Wicht
Dann strahlte ich es an
wollte es wieder glücklich machen
alberte vor ihm rum
aber nichts brachte das wesen zum lachen
Seine Augen verrieten es
sie sagten: Bitte, lass mich gehn!
aber ich konnte nicht allein sein
das musste es verstehen
\"Verlass mich nicht!\"
und das wesen ging nicht fort
\"Verlass mich nicht!\"
mein Wesen blieb für immer dort
Eines Morgens dann war es geschehen
das schöne Wesen war verschwunden - geholt vom Tod
der bleiche Körper lag reglos da
sein Blut auf dem Boden scharlachrot
\"Nicht einmal der Tod kann uns trennen!\"
schrie ich vor Schmerz
ich nahm mir ein Messer
und stach mir ins Herz
Schwur, Schuldgefühle, Einsamkeit
ich MUSSTE auch sterben
aus Selbstsucht getötet
den besten Freund auf Erden.