Magnolia

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Sta.tor

Foren-Redakteur
Magnolia


Auf dem Friedhof „Waldesruh“
trug sich letztens etwas zu,
das ich, als normaler Mann,
nicht so recht erklären kann.

Denn ich traf dort eine Frau
(ich weiß nicht mehr so genau
was ich dort zu suchen hatte)
und im Boden lag ihr Gatte.

Ja, wir kamen ins Gespräch,
gingen dann ein Stück gemäch-
lichen Schrittes durch den Hain.
Dann fiel ihr ein Wunder ein.

„Manfred hieß mein Ehemann“,
fing sie die Geschichte an,
„er war kräftig von Statur
und er liebte die Natur.

Er erfreute sich an Blüten
die im Frühjahr sich bemühten
nach der Zeit des Farbensterben
um der Augen Gunst zu werben.

Ganz besonders eine Pflanze
schien ihm im erhöhten Glanze.
Höchst entzückt, wie er sie sah,
sprach er von Magnolia.

Dieser Baum mit Blütenpracht
nahm ihn ein mit Übermacht.
Ob als Tulpe oder Stern
hätte er ihn all zu gern

heim, im Garten selbst zu stehen.
Doch man darf nicht übersehen:
Da, wo ich noch heute wohne,
war Magnolienfreie Zone.

Erst die Wende neunundachtzig
bringt den Baum und hastig macht sich
Manfred auf zum Pflanzbasar
in der Angst, der Baum wird rar.

Er hat’s besser nicht gewusst.
Doch stand er dann, mit stolzer Brust
im Garten mit Magnolia.
Und sie steht heute auch noch da.

Doch war sie von gewisser Güte
und trug Frühjahrs nicht eine Blüte
vom ersten bis zum zehnten Jahr,
das jenes seines Todes war.

Wir trugen ihn im März zu Grabe
nur sechzig wurd’ der alte Knabe.
Und im April, man glaubt es kaum,
da blühte der Magnolienbaum.

Mit tausenden von Tulpenblüten,
die in der Sonne rosa glühten,
erfreute mich Magnolia
und Manfred war’s, der’s nicht mehr sah.

So bringe ich ihm jedes Jahr
ein Zweiglein von Magnolia.
Mit Blüten zart und rosarot
hierher, und das seit seinem Tod.“

Dann hielt sie inne, sah mich an:
„Er war ein wunderbarer Mann.
Und wunderbar ist auch sein Baum.
Ein regelrechter Blütentraum.“

Ich gab zum Abschied ihr die Hand
und bin zum Grab zurück gerannt.
Dort lag ein Zweig des Baumes, nur
von rosa Blüten keine Spur.
 

Ohrenschützer

Mitglied
Hallo Tom,

schönes Reimgedicht, die Wendung am Schluss ist besonders gelungen. Am Anfang hältst Du sehr streng die Form, später wird es ein bisschen lockerer - ganz OK, finde ich.

Ein paar Anmerkungen:
Dann fiel ihr ein Wunder ein.
Eine etwas wunderliche Aussage. ;) Vielleicht besser
[blue]Ihr fiel ein Kuriosum ein.[/blue]

Er erfreute sich an Blüten,
die im Frühjahr sich bemühten,

Jeweils Beistriche am Ende.

nach der Zeit des Farbensterben[blue]s[/blue]
Ich weiß, Du brauchst das Reimwort, aber es heißt trotzdem "Farbensterbens", da führt kein Weg drum rum.

bringt den Baum und hastig macht sich
Hier bist Du plötzlich im Präsens.

war [blue]m[/blue]agnolienfreie Zone.

[strike][blue]Und[/blue][/strike] sie steht heute auch noch da.
Das "und" ist überflüssig.

und trug Frühjahrs nicht eine Blüte
Hier bräuchte ich eine Hörlupe. :) Wie würdest Du das betonen? Bei mir holperts im jeder Fassung. Die einfachste Lösung, die mir einfiele, wäre:
[blue]und trug Frühjahrs keine Blüte[/blue]

Wir trugen ihn im März zu Grabe;
Hier würde sich ein Strichpunkt am Ende gut eignen, zumindest aber ein Beistrich.

Ich hoffe, meine Vorschläge bringen Dich ein Stück weiter. Beste Grüße,
 

Sta.tor

Foren-Redakteur
Magnolia


Auf dem Friedhof „Waldesruh“
trug sich letztens etwas zu,
das ich, als normaler Mann,
nicht so recht erklären kann.

Denn ich traf dort eine Frau
(ich weiß nicht mehr so genau
was ich dort zu suchen hatte)
und im Boden lag ihr Gatte.

Ja, wir kamen ins Gespräch,
gingen dann ein Stück gemäch-
lichen Schrittes durch den Hain.
Dann fiel ihr ein Wunder ein.

„Manfred hieß mein Ehemann“,
fing sie die Geschichte an,
„er war kräftig von Statur
und er liebte die Natur.

Er erfreute sich an Blüten,
die im Frühjahr sich bemühten,
nach der Zeit, wenn Farben sterben
um der Augen Gunst zu werben.

Ganz besonders eine Pflanze
schien ihm im erhöhten Glanze.
Höchst entzückt, wie er sie sah,
sprach er von Magnolia.

Dieser Baum mit Blütenpracht
nahm ihn ein mit Übermacht.
Ob als Tulpe oder Stern
hätte er ihn all zu gern

heim, im Garten selbst zu stehen.
Doch man darf nicht übersehen:
Da, wo ich noch heute wohne,
war magnolienfreie Zone.

Erst die Wende neunundachtzig
brachte uns den Baum und hastig
erstand mein Mann ein Exemplar.
Ihn trieb die Angst, sie werden rar.

Er hat es besser nicht gewusst.
Doch stand er dann, mit stolzer Brust
im Garten mit Magnolia.
Der Baum steht heute auch noch da.

Doch war er von gewisser Güte
und trug im Frühjahr keine Blüte
vom ersten bis zum zehnten Jahr,
das jenes seines Todes war.

Wir trugen ihn im März zu Grabe;
nur sechzig wurd’ der alte Knabe.
Und im April, man glaubt es kaum,
da blühte der Magnolienbaum.

Mit tausenden von Tulpenblüten,
die in der Sonne rosa glühten,
erfreute mich Magnolia
und Manfred war’s, der’s nicht mehr sah.

So bringe ich ihm jedes Jahr
ein Zweiglein von Magnolia.
Mit Blüten zart und rosarot
hierher, und das seit seinem Tod.“

Dann hielt sie inne, sah mich an:
„Er war ein wunderbarer Mann.
Und wunderbar ist auch sein Baum.
Ein regelrechter Blütentraum.“

Ich gab zum Abschied ihr die Hand
und bin zum Grab zurück gerannt.
Dort lag ein Zweig des Baumes, nur
von rosa Blüten keine Spur.
 

Sta.tor

Foren-Redakteur
Magnolia


Auf dem Friedhof „Waldesruh“
trug sich letztens etwas zu,
das ich, als normaler Mann,
nicht so recht erklären kann.

Denn ich traf dort eine Frau
(ich weiß nicht mehr so genau
was ich dort zu suchen hatte)
und im Boden lag ihr Gatte.

Ja, wir kamen ins Gespräch,
gingen dann ein Stück gemäch-
lichen Schrittes durch den Hain.
Dann fiel ihr ein Wunder ein.

„Manfred hieß mein Ehemann“,
fing sie die Geschichte an,
„er war kräftig von Statur
und er liebte die Natur.

Er erfreute sich an Blüten,
die im Frühjahr sich bemühten,
nach der Zeit, wenn Farben sterben
um der Augen Gunst zu werben.

Ganz besonders eine Pflanze
schien ihm im erhöhten Glanze.
Höchst entzückt, wie er sie sah,
sprach er von Magnolia.

Dieser Baum mit Blütenpracht
nahm ihn ein mit Übermacht.
Ob als Tulpe oder Stern
hätte er ihn all zu gern

heim, im Garten selbst zu stehen.
Doch man darf nicht übersehen:
Da, wo ich noch heute wohne,
war magnolienfreie Zone.

Erst die Wende neunundachtzig
brachte uns den Baum und hastig
erstand mein Mann ein Exemplar.
Ihn trieb die Angst, sie werden rar.

Er hat es besser nicht gewusst.
Doch stand er dann, mit stolzer Brust
im Garten mit Magnolia.
Sie steht, gereift, noch heute da.

Doch war sie von gewisser Güte
und trug im Frühjahr keine Blüte
vom ersten bis zum zehnten Jahr,
das jenes Manfreds Todes war.

Wir trugen ihn im März zu Grabe;
nur sechzig wurd’ der alte Knabe.
Und im April, man glaubt es kaum,
da blühte der Magnolienbaum.

Mit tausenden von Tulpenblüten,
die in der Sonne rosa glühten,
erfreute mich Magnolia
und Manfred war’s, der’s nicht mehr sah.

So bringe ich ihm jedes Jahr
ein Zweiglein von Magnolia.
Mit Blüten zart und rosarot
hierher, und das seit seinem Tod.“

Dann hielt sie inne, sah mich an:
„Er war ein wunderbarer Mann.
Und wunderbar ist auch sein Baum.
Ein regelrechter Blütentraum.“

Ich gab zum Abschied ihr die Hand
und bin zum Grab zurück gerannt.
Dort lag ein Zweig des Baumes, nur
von rosa Blüten keine Spur.
 

Sta.tor

Foren-Redakteur
Magnolia


Auf dem Friedhof „Waldesruh“
trug sich letztens etwas zu,
das ich, als normaler Mann,
nicht so recht erklären kann.

Denn ich traf dort eine Frau
(ich weiß nicht mehr so genau
was ich dort verloren hatte)
und im Boden lag ihr Gatte.

Ja, wir kamen ins Gespräch,
gingen dann ein Stück gemäch-
lichen Schrittes durch den Hain.
Durch des Frühjahrs Sonnenschein..

„Manfred hieß mein Ehemann“,
fing sie zu erzählen an,
„er war kräftig von Statur
und er liebte die Natur.

Er erfreute sich an Blüten,
die im Frühjahr sich bemühten,
nach der Zeit, wenn Farben sterben
um der Augen Gunst zu werben.

Ganz besonders eine Pflanze
schien ihm im erhöhten Glanze.
Höchst entzückt, wie er sie sah,
sprach er von Magnolia.

Dieser Baum mit Blütenpracht
nahm ihn ein mit Übermacht.
Ob als Tulpe oder Stern
hätte er ihn all zu gern

heim, im Garten selbst zu stehen.
Doch man darf nicht übersehen:
Da, wo ich noch heute wohne,
war magnolienfreie Zone.

Erst die Wende neunundachtzig
brachte uns den Baum und hastig
rannte Manfred zum Basar
und erstand ein Exemplar.

Dies war von gewisser Güte
und trug fortan keine Blüte
vom ersten bis zum zehnten Jahr,
das jenes seines Todes war.

Wir trugen ihn im März zu Grabe;
nur sechzig wurd’ der alte Knabe.
Und im April, man glaubt es kaum,
da blühte der Magnolienbaum.

Mit tausenden von Tulpenblüten,
die in der Sonne rosa glühten,
erfreute mich Magnolia
und Manfred war’s, der’s nicht mehr sah.

So bringe ich ihm jedes Jahr
ein Zweiglein von Magnolia.
Mit Blüten zart und rosarot
hierher, und das seit seinem Tod.“

Dann hielt sie inne, sah mich an:
„Er war ein wunderbarer Mann.
Und wunderbar ist auch sein Baum.
Ein regelrechter Blütentraum.“

Ich gab zum Abschied ihr die Hand
und bin zum Grab zurück gerannt.
Dort lag ein Zweig des Baumes, nur
von rosa Blüten keine Spur.
 

Sta.tor

Foren-Redakteur
Magnolia


Auf dem Friedhof „Waldesruh“
trug sich letztens etwas zu,
das ich heut’, noch irgendwann
mir so recht erklären kann.

Denn ich traf dort eine Frau
und weiß nicht mehr so genau
was ich dort verloren hatte.
Tief im Boden lag ihr Gatte.

Ja, wir kamen ins Gespräch,
gingen dann ein Stück gemäch-
lichen Schrittes durch den Hain
und des Frühjahrs Sonnenschein.

„Manfred hieß mein Ehemann“,
fing sie zu erzählen an,
„er war kräftig von Statur
und er liebte die Natur.

Er erfreute sich an Blüten,
die im Frühjahr sich bemühten,
nach der Zeit, wenn Farben sterben
um der Augen Gunst zu werben.

Ganz besonders eine Pflanze
schien ihm im erhöhten Glanze.
Höchst entzückt, wie er sie sah,
sprach er von Magnolia.

Dieser Baum mit Blütenpracht
nahm ihn ein mit Übermacht.
Ob als Tulpe oder Stern
hätte er ihn all zu gern

heim, im Garten selbst zu stehen.
Doch man darf nicht übersehen:
Da, wo ich noch heute wohne,
war magnolienfreie Zone.

Erst die Wende neunundachtzig
brachte uns den Baum und hastig
rannte Manfred zum Basar
und erstand ein Exemplar.

Doch war’s von geringer Güte
und trug fortan keine Blüte
bis zu seinem zehnten Jahr,
welches Manfreds Todes war…

Wir trugen ihn im März zu Grabe;
nur sechzig wurd’ der alte Knabe.
Und im April, man glaubt es kaum,
da blühte der Magnolienbaum.

Mit tausenden von Tulpenblüten,
die in der Sonne rosa glühten,
erfreute mich Magnolia
und Manfred war’s, der’s nicht mehr sah.

So bringe ich ihm jedes Jahr
ein Zweiglein von Magnolia.
Mit Blüten zart und rosarot
hierher, und das seit seinem Tod.“

Dann hielt sie inne, sah mich an:
„Er war ein wunderbarer Mann.
Und wunderbar ist auch sein Baum.
Ein regelrechter Blütentraum.“

Ich gab zum Abschied ihr die Hand
und bin zum Grab zurück gerannt.
Dort lag ein Zweig des Baumes, nur
von rosa Blüten keine Spur.
 

Sta.tor

Foren-Redakteur
Überarbeitet findet es ja vielleicht doch noch Gefallen, aber es hat eben Überlänge (für hiesige Verhältnisse).

VG Thomas
 

Sta.tor

Foren-Redakteur
Magnolia


Auf dem Friedhof „Waldesruh“
trug sich letztens etwas zu,
das ich mir, selbst irgendwann,
nicht so recht erklären kann.

Denn ich traf dort eine Frau
und weiß nicht mehr so genau
was ich dort verloren hatte.
Tief im Boden lag ihr Gatte.

Ja, wir kamen ins Gespräch,
gingen dann ein Stück gemäch-
lichen Schrittes durch den Hain
und des Frühjahrs Sonnenschein.

„Manfred hieß mein Ehemann“,
fing sie zu erzählen an,
„er war kräftig von Statur
und er liebte die Natur.

Er erfreute sich an Blüten,
die im Frühjahr sich bemühten,
nach der Zeit, wenn Farben sterben
um der Augen Gunst zu werben.

Ganz besonders eine Pflanze
schien ihm im erhöhten Glanze.
Höchst entzückt, wie er sie sah,
sprach er von Magnolia.

Dieser Baum mit Blütenpracht
nahm ihn ein mit Übermacht.
Ob als Tulpe oder Stern
hätte er ihn all zu gern

heim, im Garten selbst zu stehen.
Doch man darf nicht übersehen:
Da, wo ich noch heute wohne,
war magnolienfreie Zone.

Erst die Wende neunundachtzig
brachte uns den Baum und hastig
rannte Manfred zum Basar
und erstand ein Exemplar.

Doch war’s von geringer Güte
und trug fortan keine Blüte
bis zu seinem zehnten Jahr,
welches Manfreds Todes war…

Wir trugen ihn im März zu Grabe;
nur sechzig wurd’ der alte Knabe.
Und im April, man glaubt es kaum,
da blühte der Magnolienbaum.

Mit tausenden von Tulpenblüten,
die in der Sonne rosa glühten,
erfreute mich Magnolia
und Manfred war’s, der’s nicht mehr sah.

So bringe ich ihm jedes Jahr
ein Zweiglein von Magnolia.
Mit Blüten zart und rosarot
hierher, und das seit seinem Tod.“

Dann hielt sie inne, sah mich an:
„Er war ein wunderbarer Mann.
Und wunderbar ist auch sein Baum.
Ein regelrechter Blütentraum.“

Ich gab zum Abschied ihr die Hand
und bin zum Grab zurück gerannt.
Dort lag ein Zweig des Baumes, nur
von rosa Blüten keine Spur.
 

Sta.tor

Foren-Redakteur
Magnolia


Auf dem Friedhof „Waldesruh“
trug sich letztens etwas zu
und zog mich in seinen Bann,
weil ich`s nicht erklären kann.

Denn ich traf dort eine Frau.
Ich erinnre mich genau,
welchen Grund ihr Dasein hatte:
tief im Boden lag ihr Gatte.

Ja, wir kamen ins Gespräch,
gingen dann ein Stück gemäch-
lichen Schrittes durch den Hain
und des Frühjahrs Sonnenschein.

„Manfred hieß mein Ehemann“,
fing sie zu erzählen an,
„er war kräftig von Statur
und er liebte die Natur.

Er erfreute sich an Blüten,
die im Frühjahr sich bemühten,
nach der Zeit, wenn Farben sterben
um der Augen Gunst zu werben.

Ganz besonders eine Pflanze
schien ihm im erhöhten Glanze.
Höchst entzückt, wie er sie sah,
sprach er von Magnolia.

Dieser Baum mit Blütenpracht
nahm ihn ein mit Übermacht.
Ob als Tulpe oder Stern
hätte er ihn all zu gern

heim, im Garten selbst zu stehen.
Doch man darf nicht übersehen:
Da, wo ich noch heute wohne,
war magnolienfreie Zone.

Erst die Wende neunundachtzig
brachte uns den Baum und hastig
rannte Manfred zum Basar
und erstand ein Exemplar.

Doch war’s von geringer Güte
und trug fortan keine Blüte
bis zu seinem zehnten Jahr,
welches Manfreds Todes war…

Wir trugen ihn im März zu Grabe;
nur sechzig wurd’ der alte Knabe.
Und im April, man glaubt es kaum,
da blühte der Magnolienbaum.

Mit tausenden von Tulpenblüten,
die in der Sonne rosa glühten,
erfreute mich Magnolia
und Manfred war’s, der’s nicht mehr sah.

So bringe ich ihm jedes Jahr
ein Zweiglein von Magnolia.
Mit Blüten zart und rosarot
hierher, und das seit seinem Tod.“

Dann hielt sie inne, sah mich an:
„Er war ein wunderbarer Mann.
Und wunderbar ist auch sein Baum.
Ein regelrechter Blütentraum.“

Ich gab zum Abschied ihr die Hand
und bin zum Grab zurück gerannt.
Dort lag ein Zweig des Baumes, nur
von rosa Blüten keine Spur.
 



 
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