Manchmal

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ewigfrei

Mitglied
Manchmal
dringt die
Sonne durch
meine geheimnisvolle
Leere und
füllt mein sekundenlanges
Schweigen mit LIcht

Manchmal
scheint alles so
faszinierend tot nichts ist
durch die Hülle lebendig
wie Figuren in einem
Spiel

Manchmal
vereint sich der
UNtergang mit
mir und
zeichnet alles
von hier ab
fragliche Schachteln
kokeln umher ohne
sich des Hohlen
bewußt zu sein...

Und manchmal
denke ich nichts habe
ich kein Wort zur
Verschwendung und
kein Laut zum Ungehörten
denn manchmal
sehe ich
mich
 
S

Sandra

Gast
Hallo ewigfrei,

ebenfalls ein schöner Text. Ich denke es hat keine tiefere Bedeutung, dass du manche Buchstaben mitten im Wort groß schreibst, deshalb würde ich es verbessern.
Den ersten Absatz halte ich für den schwächsten, was danach kommt wird immer besser.
Der erste Absatz deshalb, weil es mir zu gängige und gleichzeitig zu nichtsagende Metaphern sind. Die eigene Leere - egal wie empfunden - als geheimnisvoll zu beschreiben ist denke ich nicht die richitige Formulierung.
Die Schachteln sind allerdings klasse! ;) Der letzte Vers ist sehr gut und für sich schon ein Gedicht.
LG
Sandra
 



 
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