Meditation

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hallo floh,

die gedanken in deinem gedicht empfinde als stimmig und harmonisch in bezug auf das thema meditation und der gedanke an die rückkehr ins nichts lässt nachfühlen, wie sich diese art von leere, die nicht leer ist, anfühlen könnte.

allerdings würde ich es nicht als lyrik bezeichnen, da es eine aufzählung ist, in der die verben fehlen. um es zu verfeinern müsste man sich sprachlich gar nicht so sonderlich weit verrenken oder blumig werden - im gegenteil, es wäre äußerst kontroproduktiv im sinne des inhalts.

beispiel für das, was ich meine (dabei gäbe es viele unterschiedliche varianten - hier nur ein vorschlag und eine davon):



[blue]Aussetzen der Gedanken
Wahrnehmen der Gefühle
Heraustreten aus dem Körper
Reise in das Allwissende
in das Unendliche des Körpers
der Gedanken und Gefühle

Rückkehr ins Nichts[/blue]

oder

[blue]ich kehre zurück ich nichts[/blue]

oder von mir aus, aber das wär schon eine inhaltlich veränderung:

[blue]es gibt kein vorwärts, kein zurück
es ist nur nichts[/blue]

usw. usf......... das soll nur ein beispiel sein.


das ausrufungszeichen ist an der stelle oberpfui ;-)) es betont gar nichts, es verwässert. du kannst dir ganz auf interpunktion verzichten.

das "ein" ist überflüssig, wenn du nur aufzählen magst. es sind weder eins noch zwei.

viele grüße
 

Lord-Barde

Mitglied
Habe die Ehre

Hi Floh,
es ist wirklich gut gelungen. In einen Punkt aber,
will ich Freifrau von Löwe Recht geben.
Verzichtet hierbei ganz auf Interpunktion.
Vielleicht solltet Ihr auch alles klein schreiben.
Seit gegrüßt
vom
Lord-Barde
 



 
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