Danke, schöne Geschichte
Lieber Guelle, einen schönen Guten Abend aus L.!
Schöner Text, liebe Bilder und lebendige Handlung. Auch die Sprache ist „kindgemäß“. Vielleicht sollte man „Schuhwichse“ ersetzen, aber das kann regional auch verstanden werden. Ich kann mir vorstellen, dass mit den entsprechenden „ persönlichen Veränderungen“, die für mich als Ich-Erzähler oder anderen Vortrag notwendig werden, diese Geschichte meine Enkel interessieren wird. Klitze kleiner Mecker: vorletzter Absatz „eine seiner Eicheln“.
Darüber hinaus möchte ich Dir noch einen Vorschlag machen. Ich hab da mal Staub gewischt in der „pägadodischen Prange“, wenn auch bei größeren Jungs. Dabei meine ich nicht den Holzhammer, obwohl der auch den etwas nichtverzogenen Spät68erabkömmlingen gut tun könnte. Freundschaft lebt von Gegenseitigkeit. In Deinem Text wird aber fast ausschließlich genommen, deshalb ein Einschub der auch Spannung aufbaut. Bitte verzeih`, wenn ich schon fast richtig „formuliere“, es ist halt meine Phantasie, die durchgeht.
Einmal musste ich Jacob sogar verteidigen. Die … aus dem Nebenhaus, die immer mit den Jungs rumknutscht, wollte ein Herz und Namen in die Rinde… tut ihm weh, macht tiefe Narben… angeschrien und weggeschickt… soll doch die Lehne von der Bank, das ist totes Holz, zerkratzen…
Wie gesagt, will Dich nicht bevormunden. Du verstehst mich sicher.
Lieber Gruß Grauschimmel!