Mein Freund Jakob (gelöscht)

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Grauschimmel

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Danke, schöne Geschichte

Lieber Guelle, einen schönen Guten Abend aus L.!
Schöner Text, liebe Bilder und lebendige Handlung. Auch die Sprache ist „kindgemäß“. Vielleicht sollte man „Schuhwichse“ ersetzen, aber das kann regional auch verstanden werden. Ich kann mir vorstellen, dass mit den entsprechenden „ persönlichen Veränderungen“, die für mich als Ich-Erzähler oder anderen Vortrag notwendig werden, diese Geschichte meine Enkel interessieren wird. Klitze kleiner Mecker: vorletzter Absatz „eine seiner Eicheln“.

Darüber hinaus möchte ich Dir noch einen Vorschlag machen. Ich hab da mal Staub gewischt in der „pägadodischen Prange“, wenn auch bei größeren Jungs. Dabei meine ich nicht den Holzhammer, obwohl der auch den etwas nichtverzogenen Spät68erabkömmlingen gut tun könnte. Freundschaft lebt von Gegenseitigkeit. In Deinem Text wird aber fast ausschließlich genommen, deshalb ein Einschub der auch Spannung aufbaut. Bitte verzeih`, wenn ich schon fast richtig „formuliere“, es ist halt meine Phantasie, die durchgeht.
Einmal musste ich Jacob sogar verteidigen. Die … aus dem Nebenhaus, die immer mit den Jungs rumknutscht, wollte ein Herz und Namen in die Rinde… tut ihm weh, macht tiefe Narben… angeschrien und weggeschickt… soll doch die Lehne von der Bank, das ist totes Holz, zerkratzen…
Wie gesagt, will Dich nicht bevormunden. Du verstehst mich sicher.
Lieber Gruß Grauschimmel!
 

Grauschimmel

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Ja lieber Guelle, ich freue mich, dass ich Dir helfen durfte. Danke auch für die PM. Ich habe am Mi eine Vorlesestunde, da wird zugehört und selbst gelesen, mit meinen Enkelinnen, da wird das Werk getestet.
Bis dann Gruß Grauschimmel!
 

Grauschimmel

Mitglied
nur so zur Info

Lieber Guelle, einen schönen guten Abend aus München! Der Opa Thomas wurde als Enkelbetreuer aus Leipzig eingeflogen, weil Tochter im KH und Schw.sohn außerhalb weilten. Nur gut, dass es den Opa gibt. Aber zu Deiner Geschichte, sie wurde vorgetragen im Leseclub. Eine schöne regelmäßige Veranstaltung. Diesmal waren 2 Zweitklässerinnen und
3 Drittklässerinnen dabei. Jeder las ca. 10 min in seinem Buch und dann kam der Opa mit dem Komposter. Deine Baumgeschichte musste ich natürlich in die Vergangenheit transponieren, habe mich aber weitgehend (ohne Tante Anna, den Bauern E. und den Papa, weil ich halt viel älter bin und die Kinder andere Personen kennen) an den Text gehalten. Riesen Erfolg, andächtige Stille, Zwischenerklärungen Winterschlaf im Unterschied zu Winterstarre einbegriffen, Aha-Effekten und wohltuender Tagesausklang. Jedenfalls besser als TV-Action-Sandmann. Solltest Du Interesse daran haben, maile mir eine anhangfähige Anschrift und ich schicke Dir den Text, so ich ihn ins „Reine“ geschrieben habe. Schade, dass ich mein Pulver mit der 8 schon verschossen habe, mir ist unklar warum sie auf unter 7 zurückgestuft wurde, jetzt würde ich glatt die 9 ziehen. Aber vielleicht ist das „gut“ sonst wärst Du noch mehr abgerutscht.
Ich wünsche Dir einen schönen Abend, bis dann in diesem Theater, Gruß Grauschimmel!
 
E

eisblume

Gast
Hallo guelle,

nachdem ich bei deinem anderen Text so gemeckert habe, wollte ich dir sagen, dass ich diesen Text hier um Längen besser finde.
Mir gefällt die Erzählsprache sehr gut, das liest sich sehr natürlich.

Nur diese Stelle hier erschließt sich mir nicht so ganz:
Am nächsten Tag stand ich glücklich auf dem Schulhof. Könnt ihr euch denken warum? Manchmal hatte ich Streit mit meiner besten Freundin Eva. Um mich aufzuheitern, rief er mir den Sommerregen herbei. Der spielte mir plitsch platsch plitsch ein lustiges Lied auf dem Blätterklavier, während die Taschenlampenfalter dazu tanzten.

Der Sommerregen spielte immer so lange, bis mein Kummer weg war.
Ich denke, da hätte jetzt nach dem "warum" ein Absatz hingehört, oder? Wohingegen du von den übrigen Leerzeilen so einige streichen und die Absätze großzügiger zusammenfassen könntest.

sehr gern gelesen
lieben Gruß
eisblume
 
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