Mein Herz brennt

3,00 Stern(e) 1 Stimme

animus

Mitglied
Mein Herz brennt.
Kurzprosa zum Thema Menschen



Seit zwei Jahren stand ich endlich in dem Rampenlicht, von dem ich immer geträumt hatte. Egal wo ich hinkam, wurde ich sofort erkannt und von allen Altersgruppen umlagert. Ich zeigte mein ganzes Wissen, meinen Charme, meinen Körper und meine Arroganz, ohne mir über die Konsequenzen, die mein Verhalten naturgemäß mit sich brachte, nachzudenken. Ich beschritt meinen Weg, ohne nach rechts oder links zu schauen, und merkte nicht, welche Spur ich hinter mir lasse. Das Ziel, das ich vor Augen hatte, machte mich blind, taub und gefühlslos. Jeden Tag genoss ich. Ohne Skrupel sagte ich jedem was ich wollte, und machte auch was ich wollte. Je mehr ich feststellte, dass mir keine Tür verschossen bleibt, dass es Keiner wagt, mir den Weg zu versperren, um so anspruchsvoller und hungriger nach noch mehr Erfolg wurde ich. Ich fühlte mich stark, voller Energie, deren Quelle unerschöpflich zu sein schien. Ich brannte innerlich jedem neuen Tag entgegen und ging Nacht für Nacht mit dem Wissen schlafen, dass ich nicht nur ununterbrochen beobachtet werde, sondern geliebt und gehasst.
Es war früh, als ich an jenem Morgen aufwachte. Ungewöhnliche Zeit für mich, denn normalerweise schlief ich bis zum Mittag, aber die ungewohnte Geräuschkulisse, die von der Straße bis in mein Schlafzimmer eindrang, hat mich wach gemacht. Mies gelaunt stand ich auf, lehnte ich mich an die Wand und sah verständnislos durch das Fenster dem fieberhaften Treiben eines Feuerwehrteams zu.
Hastig liefen sie in ihren steifen Anzügen hin und her, gestikulierten wild, einige von ihnen standen mit einem ratlosen Gesichtsausdruck da, andere hielten sich den Kopf fest, als wenn sie sagen wollten, „Es ist nicht zu fassen.“ Nur wenige machten ihre Arbeit und rollten im Laufschritt die Schläuche über die Straße aus, um sie an den Hydranten anschließen zu können. Fünf von ihnen stellten sich in eine sichere Pose und standen fest entschlossen, die Hochdruckspritzen auf mein Fenster gerichtet, in ihren Schutzanzügen da und warteten auf den baldigen Befehl. Meine Bemühungen es zu verstehen, was vor meinem Haus geschah, führten zu Nichts und so öffnete ich das Fenster, lehnte mich hinaus und blickte über die ganze Straße. Links und rechts, hinter den provisorisch aufgebauten Absperrungen drängten sich, soweit ich sehen konnte, Menschen und schauten zu mir hoch. Sie standen da ohne die übliche Unruhe zu erzeugen. Ich kannte sie anders. Ungeduldig, laut und ständig in Bewegung. Diesmal waren sie still, bewegten sich nicht, ihre Gesichter waren auf mich gerichtet und ich spürte ihre stechenden Blicke. In ihren dunklen Augen, umrahmt von kreideweißer Gesichtshaut, sah ich nur Liebe und Hass. Auf allen diesen weißen Häuten, mit Falten, Narben, jung oder alt, flackerten kleine Flammen eines entferntes Feuers. Ihre Blicke irritierten mich. Mir wurde plötzlich warm und ich roch verbranntes Fleisch. Wie auf Befehl ging eine wellenartige Bewegung durch die Menschenmenge. Die Masse hob ihren Arm und zeigte geschlossen in meine Richtung.
Es war das erste Mal, dass ich Angst verspürte vor einer Menschenmenge. Bis heute habe ich sie immer gesucht und mich mittendrin wohl gefühlt, aber diesmal stand ich nicht mittendrin, sondern außen und die Menschenmenge schaute mich mit anderen Augen an, als ich es sonst gewohnt war.
Mein Oberkörper fühlte sich wie ein glühender Ofen und ich hatte das Gefühl, dass Tausende von weißgesichtigen Heizern ununterbrochen Kohle ins Feuer nachwerfen.
Zögernd neigte ich meinen Kopf und schaute an mir runter. Nun sah ich die Quelle der flackernden Flammen, die sich in den weißen Gesichtern spiegelten.
Meine Brust brannte. Kleine rote Flammen schlugen wie Zungen aus meiner Brust und leckten gierig an meiner Außenhaut. Weder Angst noch Schmerz kam in mir auf, sondern ich erinnerte mich. Langsam richtete ich mich in meinen Erinnerungen auf und schaute über die Menschenmasse hinweg in den gelbroten Lichtstreifen am Horizont.
„ES brennt.“ Schrie ich den Menschenmenge zu.
Das „Wassermarsch“, ging im organartigen Applaus unter.




[©animus]
 

animus

Mitglied
Mein Herz brennt.
Kurzprosa zum Thema Menschen



Seit zwei Jahren stand ich endlich in dem Rampenlicht, von dem ich immer geträumt hatte. Egal wo ich hinkam, wurde ich sofort erkannt und von allen Altersgruppen umlagert. Ich zeigte mein ganzes Wissen, meinen Charme, meinen Körper und meine Arroganz, ohne mir über die Konsequenzen, die mein Verhalten naturgemäß mit sich brachte, nachzudenken. Ich beschritt meinen Weg, ohne nach rechts oder links zu schauen, und merkte nicht, welche Spur ich hinter mir lasse. Das Ziel, das ich vor Augen hatte, machte mich blind, taub und gefühlslos. Jeden Tag genoss ich. Ohne Skrupel sagte ich jedem was ich wollte, und machte auch was ich wollte. Je mehr ich feststellte, dass mir keine Tür verschossen bleibt, dass es Keiner wagt, mir den Weg zu versperren, um so anspruchsvoller und hungriger nach noch mehr Erfolg wurde ich. Ich fühlte mich stark, voller Energie, deren Quelle unerschöpflich zu sein schien. Ich brannte innerlich jedem neuen Tag entgegen und ging Nacht für Nacht mit dem Wissen schlafen, dass ich nicht nur ununterbrochen beobachtet werde, sondern geliebt und gehasst.
Es war früh, als ich an jenem Morgen aufwachte. Ungewöhnliche Zeit für mich, denn normalerweise schlief ich bis zum Mittag, aber die ungewohnte Geräuschkulisse, die von der Straße bis in mein Schlafzimmer eindrang, hat mich wach gemacht. Mies gelaunt stand ich auf, lehnte ich mich an die Wand und sah verständnislos durch das Fenster dem fieberhaften Treiben eines Feuerwehrteams zu.
Hastig liefen sie in ihren steifen Anzügen hin und her, gestikulierten wild, einige von ihnen standen mit einem ratlosen Gesichtsausdruck da, andere hielten sich den Kopf fest, als wenn sie sagen wollten, „Es ist nicht zu fassen.“ Nur wenige machten ihre Arbeit und rollten im Laufschritt die Schläuche über die Straße aus, um sie an den Hydranten anschließen zu können. Fünf von ihnen stellten sich in eine sichere Pose und standen fest entschlossen, die Hochdruckspritzen auf mein Fenster gerichtet, in ihren Schutzanzügen da und warteten auf den baldigen Befehl. Meine Bemühungen es zu verstehen, was vor meinem Haus geschah, führten zu Nichts und so öffnete ich das Fenster, lehnte mich hinaus und blickte über die ganze Straße. Links und rechts, hinter den provisorisch aufgebauten Absperrungen drängten sich, soweit ich sehen konnte, Menschen und schauten zu mir hoch. Sie standen da ohne die übliche Unruhe zu erzeugen. Ich kannte sie anders. Ungeduldig, laut und ständig in Bewegung. Diesmal waren sie still, bewegten sich nicht, ihre Gesichter waren auf mich gerichtet und ich spürte ihre stechenden Blicke. In ihren dunklen Augen, umrahmt von kreideweißer Gesichtshaut, sah ich nur Liebe und Hass. Auf allen diesen weißen Häuten, mit Falten, Narben, jung oder alt, flackerten kleine Flammen eines entferntes Feuers. Ihre Blicke irritierten mich. Mir wurde plötzlich warm und ich roch verbranntes Fleisch. Wie auf Befehl ging eine wellenartige Bewegung durch die Menschenmenge. Die Masse hob ihren Arm und zeigte geschlossen in meine Richtung.
Es war das erste Mal, dass ich Angst verspürte vor einer Menschenmenge. Bis heute habe ich sie immer gesucht und mich mittendrin wohl gefühlt, aber diesmal stand ich nicht mittendrin, sondern außen und die Menschenmenge schaute mich mit anderen Augen an, als ich es sonst gewohnt war.
Mein Oberkörper fühlte sich wie ein glühender Ofen und ich hatte das Gefühl, dass Tausende von weißgesichtigen Heizern ununterbrochen Kohle ins Feuer nachwerfen.
Zögernd neigte ich meinen Kopf und schaute an mir runter. Nun sah ich die Quelle der flackernden Flammen, die sich in den weißen Gesichtern spiegelten.
Meine Brust brannte. Kleine rote Flammen schlugen wie Zungen aus meiner Brust und leckten gierig an meiner Außenhaut. Weder Angst noch Schmerz kam in mir auf, sondern ich erinnerte mich. Langsam richtete ich mich in meinen Erinnerungen auf und schaute über die Menschenmasse hinweg in den gelbroten Lichtstreifen am Horizont.
„ES brennt.“ Schrie ich der Menschenmenge zu.
Das „Wassermarsch“, ging im organartigen Applaus unter.




[©animus]
 

animus

Mitglied
Mein Herz brennt.
Kurzprosa zum Thema Menschen



Seit zwei Jahren stand ich endlich in dem Rampenlicht, von dem ich immer geträumt hatte. Egal wo ich hinkam, wurde ich sofort erkannt und von allen Altersgruppen umlagert. Ich zeigte mein ganzes Wissen, meinen Charme, meinen Körper und meine Arroganz, ohne mir über die Konsequenzen, die mein Verhalten naturgemäß mit sich brachte, nachzudenken. Ich beschritt meinen Weg, ohne nach rechts oder links zu schauen, und merkte nicht, welche Spur ich hinter mir lasse. Das Ziel, das ich vor Augen hatte, machte mich blind, taub und gefühlslos. Jeden Tag genoss ich. Ohne Skrupel sagte ich jedem was ich wollte, und machte auch was ich wollte. Je mehr ich feststellte, dass mir keine Tür verschlossen bleibt, dass es Keiner wagt, mir den Weg zu versperren, um so anspruchsvoller und hungriger nach noch mehr Erfolg wurde ich. Ich fühlte mich stark, voller Energie, deren Quelle unerschöpflich zu sein schien. Ich brannte innerlich jedem neuen Tag entgegen und ging Nacht für Nacht mit dem Wissen schlafen, dass ich nicht nur ununterbrochen beobachtet werde, sondern geliebt und gehasst.
Es war früh, als ich an jenem Morgen aufwachte. Ungewöhnliche Zeit für mich, denn normalerweise schlief ich bis zum Mittag, aber die ungewohnte Geräuschkulisse, die von der Straße bis in mein Schlafzimmer eindrang, hat mich wach gemacht. Mies gelaunt stand ich auf, lehnte mich an die Wand und sah verständnislos durch das Fenster dem fieberhaften Treiben eines Feuerwehrteams zu.
Hastig liefen sie in ihren steifen Anzügen hin und her, gestikulierten wild, einige von ihnen standen mit einem ratlosen Gesichtsausdruck da, andere hielten sich den Kopf fest, als wenn sie sagen wollten: „Es ist nicht zu fassen!“ Nur wenige machten ihre Arbeit und rollten im Laufschritt die Schläuche über die Straße aus, um sie an den Hydranten anschließen zu können. Fünf von ihnen stellten sich in eine sichere Pose und standen fest entschlossen, die Hochdruckspritzen auf mein Fenster gerichtet, in ihren Schutzanzügen da und warteten auf den baldigen Befehl. Meine Bemühungen es zu verstehen, was vor meinem Haus geschah, führten zu Nichts und so öffnete ich das Fenster, lehnte mich hinaus und blickte über die ganze Straße. Links und rechts, hinter den provisorisch aufgebauten Absperrungen drängten sich, soweit ich sehen konnte, Menschen und schauten zu mir hoch. Sie standen da, ohne die übliche Unruhe zu erzeugen. Ich kannte sie anders. Ungeduldig, laut und ständig in Bewegung. Diesmal waren sie still, bewegten sich nicht, ihre Gesichter waren auf mich gerichtet und ich spürte ihre stechenden Blicke. In ihren dunklen Augen, umrahmt von kreideweißer Gesichtshaut, sah ich nur Liebe und Hass. Auf allen diesen weißen Häuten, mit Falten, Narben, jung oder alt, flackerten kleine Flammen eines entfernten Feuers. Ihre Blicke irritierten mich. Mir wurde plötzlich warm und ich roch verbranntes Fleisch. Wie auf Befehl ging eine wellenartige Bewegung durch die Menschenmenge. Die Masse hob ihren Arm und zeigte geschlossen in meine Richtung.
Es war das erste Mal, dass ich Angst verspürte vor einer Menschenmenge. Bis heute habe ich sie immer gesucht und mich mittendrin wohl gefühlt, aber diesmal stand ich nicht mittendrin, sondern außen und die Menschenmenge schaute mich mit anderen Augen an, als ich es sonst gewohnt war.
Mein Oberkörper fühlte sich wie ein glühender Ofen und ich hatte das Gefühl, dass Tausende von weißgesichtigen Heizern ununterbrochen Kohle ins Feuer nachwerfen.
Zögernd neigte ich meinen Kopf und schaute an mir runter. Nun sah ich die Quelle der flackernden Flammen, die sich in den weißen Gesichtern spiegelten.
Meine Brust brannte. Kleine rote Flammen schlugen wie Zungen aus meiner Brust und leckten gierig an meiner Außenhaut. Weder Angst noch Schmerz kam in mir auf, sondern ich erinnerte mich. Langsam richtete ich mich in meinen Erinnerungen auf und schaute über die Menschenmasse hinweg in den gelbroten Lichtstreifen am Horizont.
„ES brennt.“ Schrie ich den Menschenmenge zu.
Das „Wassermarsch“, ging im organartigen Applaus unter.





[©animus]
 

animus

Mitglied
Mein Herz brennt.
Kurzprosa zum Thema Menschen


Seit zwei Jahren stand ich endlich in dem Rampenlicht, von dem ich immer geträumt hatte. Egal wo ich hinkam, wurde ich sofort erkannt und von allen Altersgruppen umlagert. Ich zeigte mein ganzes Wissen, meinen Charme, meinen Körper und meine Arroganz, ohne mir über die Konsequenzen, die mein Verhalten naturgemäß mit sich brachte, nachzudenken. Ich beschritt meinen Weg, ohne nach rechts oder links zu schauen, und merkte nicht, welche Spur ich hinterließ. Das Ziel, das ich vor Augen hatte, machte mich blind, taub und gefühlslos. Jeden Tag genoss ich. Ohne Skrupel sagte ich jedem was ich wollte, und machte auch was ich wollte. Je mehr ich feststellte, dass mir keine Tür verschlossen blieb, dass es Keiner wagt, mir den Weg zu versperren, um so anspruchsvoller und hungriger nach noch mehr Erfolg wurde ich. Ich fühlte mich stark, voller Energie, deren Quelle unerschöpflich zu sein schien. Ich brannte innerlich jedem neuen Tag entgegen und ging Nacht für Nacht mit dem Wissen schlafen, nicht nur ununterbrochen beobachtet, sondern geliebt und gehasst zu werden.
Es war früh, als ich an jenem Morgen aufwachte. Ungewöhnliche Zeit für mich, denn normalerweise schlief ich bis Mittag, aber die fremde Geräuschkulisse, die von der Straße bis in mein Schlafzimmer eindrang, hatte mich aufgeweckt. Schlecht gelaunt stand ich auf, lehnte mich an die Wand und sah verständnislos durch das Fenster dem fieberhaften Treiben eines Feuerwehrteams zu.
Hastig liefen sie in ihren steifen Anzügen hin und her, gestikulierten wild, einige von ihnen standen mit einem ratlosen Gesichtsausdruck da, andere hielten sich den Kopf fest, als wenn sie sagen wollten: „Es ist nicht zu fassen!“ Nur wenige machten ihre Arbeit und rollten im Laufschritt die Schläuche über die Straße aus, um sie an den Hydranten anschließen zu können. Fünf von ihnen stellten sich in eine sichere Pose und standen fest entschlossen, die Hochdruckspritzen auf mein Fenster gerichtet, in ihren Schutzanzügen da und warteten auf den baldigen Befehl. Meine Bemühungen, zu verstehen, was vor meinem Haus geschah, führten zu nichts daher öffnete ich das Fenster, lehnte mich hinaus und blickte über die ganze Straße. Links und rechts, hinter den provisorisch aufgebauten Absperrungen drängten sich Menschen so weit ich sehen konnte, und sie alle starrten zu mir hoch. Sie standen da, ohne die übliche Unruhe zu erzeugen. Ich kannte sie anders. Ungeduldig, laut und ständig in Bewegung. Diesmal waren sie still, bewegten sich nicht, ihre Gesichter waren auf mich gerichtet und ich spürte ihre stechenden Blicke. Ihre eingefallene Augen waren kreiseweiß umrahmt. Ich sah nur Liebe und Hass. Auf allen diesen weißen Masken, mit Falten, Narben, jung oder alt, flackerten kleine Flammen eines entfernten Feuers.
Ihre Blicke irritierten mich. Mir wurde plötzlich warm und ich roch verbranntes Fleisch. Wie auf Befehl ging eine wellenartige Bewegung durch die Menschenmenge. Vereint und diszipliniert hoben alle Menschen ihre Arme und zeigten geschlossen in meine Richtung.
Es war das erste Mal, dass ich Angst verspürte vor einer Menschenmenge. Bis heute habe ich sie immer gesucht und mich mittendrin wohl gefühlt, aber diesmal stand ich nicht mittendrin, sondern außen und die Menschenmenge schaute mich mit anderen Augen an, als ich es sonst gewohnt war.
Mein Oberkörper fühlte sich wie ein glühender Ofen an und ich hatte das Gefühl, dass Tausende von weißgesichtigen Heizern ununterbrochen Kohle ins Feuer nachwarfen.
Zögernd neigte ich meinen Kopf und blickte an mir herab. Nun sah ich die Quelle der flackernden Flammen, die sich in den weißen Gesichtern spiegelten.
Meine Brust brannte. Kleine rote Flammen schlugen wie Zungen aus meiner Brust und leckten gierig an meiner Haut. Nun fühlte ich weder Angst noch Schmerz, sondern ich erinnerte mich. Meine Erinnerungen richteten mich auf und ich schaute über die Menschenmasse hinweg in den gelbroten Lichtstreifen am Horizont.
„ES brennt.“ Schrie ich der Menschenmenge zu.
Das „Wassermarsch“, ging im orkanartigen Applaus unter.





[©animus]
 



 
Oben Unten